. Compendium der vergleichenden Anatomie : zum Gebrauche für Studierende der Medizin. men vorhanden sind. Nach vorn entspringtaus dem Heizen dieAorta cepli alica,welche den Mantel,Darmkanal, Trichterund deji Kopf mitseinen Organen ver-sorgt. Nach hintenentspringt die Ar-teria abdomina-lis für die Einge-weide. Auch hierfindet sich kein ge-schlossenes Gefäfs-system, sondern dieVerhältnisse liegenim wesentlichen wiebei den Acephalenund Blut sammeltsich aus den Venenin eine vordere, einehintere H o h 1 v e n eund zwei seitliche Venen. Die vordere Hohlvene führt das Blut zu denKieme


. Compendium der vergleichenden Anatomie : zum Gebrauche für Studierende der Medizin. men vorhanden sind. Nach vorn entspringtaus dem Heizen dieAorta cepli alica,welche den Mantel,Darmkanal, Trichterund deji Kopf mitseinen Organen ver-sorgt. Nach hintenentspringt die Ar-teria abdomina-lis für die Einge-weide. Auch hierfindet sich kein ge-schlossenes Gefäfs-system, sondern dieVerhältnisse liegenim wesentlichen wiebei den Acephalenund Blut sammeltsich aus den Venenin eine vordere, einehintere H o h 1 v e n eund zwei seitliche Venen. Die vordere Hohlvene führt das Blut zu denKiemen, spaltet sich also in so viel Äste, als Kiemen vor-handen sind. Bei den Dibranchiaten sind diese Gefäfse(Kiemenarterien) vor ihrem Eintritt in die Atmungsorganezu den pulsierenden Kiemenherzen erweitert. Atmungsorgane. Die Acephalen haben jederseitsder Medianlinie zwei Kiemen, die eine blattähnliche Gestaltbesitzen und bei Ostreaceen, Mytilaceen und Arcaceenaus einzelnen parallelen Fäden, bei den übrigen aus einemGitterwerke bestehen. Bei vielen Muscheln sind die Kiemen. Kreislaufs- und Exkretionsorgfaneder Cephalopoden (schematisch), l=:Herz; 2 ^ vordere Aorta; 3 = hinlere Aorta;4 = seitliche Venen; 5 = vordere Hohlvene;6 =; hintere Hohlvene; 7 ;= Nierenanhänge; 8 = zu-führende Kiemenvenen; 9 = abführende Kieraen-venen; 10 =: Kiemenherz; 11 = Anhang desselben;12 = Kiemen. 138 Spezieller Teil. an ihrem hinteren Ende verwachsen. Manche Tiefseemuschelnhaben keine Atmungsorgame. Bei einigen Niidibranchiern, den Pteropoden undHeteropoden fehlen besondere Atmungsorgane, hier hat dieHaut respiratorische Funktion. Die übrigen Gastropodenhaben stets spezielle Atmungsorgane. Die Pulmonatenatmen durch eine Lunge, welche in einer Lungenhöhlegelegen ist; die Lunge ist ein modifizierter Teil der Atemöffnung findet sich bei den rechts gewundenenSchnecken rechts, bei den links gewundenen links. Die Atem-Mhle von Pianorbis zerfällt durch eine Längsfalte in zweiTei


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