Archive image from page 148 of Cursus der normalen Histologie zur. Cursus der normalen Histologie zur Einführing in den Gebrauch des Mikroskopes, sowie in das practische Studium der Gewebelehre cursusdernormale00orth Year: 1888 ( Die Bindesubstanzen. 129 2. Subcutanes Schleimgewebe vom Menschen. Ein Stückchen ilieses Gewebes, am besten aus der Achselhöhle oder von der vorderen Bauch- wand eines frischen möglichst jungen menschlichen Embryo wird a) in Koch- salzlösung ein wenig zerzupft und dann durch das Deckgläschen vorsichtig platt gedrückt. Bei der Untersuchung benutze man eine rech


Archive image from page 148 of Cursus der normalen Histologie zur. Cursus der normalen Histologie zur Einführing in den Gebrauch des Mikroskopes, sowie in das practische Studium der Gewebelehre cursusdernormale00orth Year: 1888 ( Die Bindesubstanzen. 129 2. Subcutanes Schleimgewebe vom Menschen. Ein Stückchen ilieses Gewebes, am besten aus der Achselhöhle oder von der vorderen Bauch- wand eines frischen möglichst jungen menschlichen Embryo wird a) in Koch- salzlösung ein wenig zerzupft und dann durch das Deckgläschen vorsichtig platt gedrückt. Bei der Untersuchung benutze man eine recht kleine Blen- dungsöffnung. Hat man sich genügend orientirt, so lasse man Essigsäure von der Seite zufliessen, um die .Mucinreaction zu beobachten. b) Ein anderes Stückchen wird mit Anilinviolett get~ärbt umt in l\al. acet. untersucht. 3. Xabelstrang (Fig. 36). Der Xabelstrang eines menschlichen Fötus wird in Müller'scher Flüssigkeit und darauf in Alkohol gehärtet, dann 24Stun- den lang ausgewässert und (in kleinen handlichen vStückchen) mit Gummi giycerinlösung (s. S. 39) gehärtet, die Schnitte in Wasser von Gummi befreit und dann mit Alauiicarmin. Pikrocarmin, Ilämatoxylin oder auch Anilinviolett jg-efärbt. Man sieht die Durchschnitte durch die drei Xabelgefässe und zwischen denselben, sowie um sie herum die Wharton'sche Sülze, deren Zellen in der Kähe der Gefässe kleiner sind und dichter bei einander liegen, aber je weiter man sich von diesen entfernt, um so grösser sind und um so weiter auseinander liegen. Die letzteren sind deutlich mehrstrahlig und hängen mit ihren Aus- läufern zusammen. Zwischen den Zellen in der schleimigenintercellularsubstanz sieht man um so mehr BindegCAvebsfasern, je älter der Fötus war. Wenn man einen solchen Schnitt etwas zerzupft, gelingt es leicht, endothelioide Formen der Zellen (Fig. 37) zu Gesicht zu bekommen. â An den Rändern solcher Schnitte, welche d


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