. Bergens Museums aarbok. 1911] Ubersicht iiber die Gletschergebiete des siidl. Norwegens. 49 Wie eben und ohne Spalten der Firn hier oben auf grossen Strecken ist, beweist der Umstand, dass Touristen jeden Sommer auf Schlitten mit vorgespannten Pferden quer iiber das Firnfeld des Folgefonn von Mauranger nach Odda fahren konnen. Zwei grosse und viele ktirzere Gletscher gehen von dem Folgefonn aus. Yon der Westseite des Folgefonn sieht sich der Bondhusbrå bis zu 308 m ti. M. herab. Fig. 33 zeigt diesen Gletscher. Yom Firnfeld durchzieht der Gletscher eine wannenformige Einsenkung. Daraus fliesz
. Bergens Museums aarbok. 1911] Ubersicht iiber die Gletschergebiete des siidl. Norwegens. 49 Wie eben und ohne Spalten der Firn hier oben auf grossen Strecken ist, beweist der Umstand, dass Touristen jeden Sommer auf Schlitten mit vorgespannten Pferden quer iiber das Firnfeld des Folgefonn von Mauranger nach Odda fahren konnen. Zwei grosse und viele ktirzere Gletscher gehen von dem Folgefonn aus. Yon der Westseite des Folgefonn sieht sich der Bondhusbrå bis zu 308 m ti. M. herab. Fig. 33 zeigt diesen Gletscher. Yom Firnfeld durchzieht der Gletscher eine wannenformige Einsenkung. Daraus flieszt er mit etwa 25° Neigung ins Bond-. Fig. 33. Der Bondhusbrå, Juni 1904 hustal hinab. Hier dehnt sich der Gletscher aus und seine Neigung wird sanfter. Die mittlere, steile Parti des Gletschers ist ganz schmal, wo er am engsten ist, etwa nur 100 m breit. Die Lange des Gletschers betragt ungefahr 3 km. Der Buarbra geht von der Ostseite des Folgefonn in das Buartal, etwa 6 km von Odda, bis zu 426 m ii. M. (1904) herab. Fig. 34 zeigt eine Kartenskizze dieses Gletschers. Der Buarbra hat zwei Mittelmoranen (siehe die Kartenskizze). Die linke landet oben an der Nordseite des Gletschers. In den letzten 6 Jahren waren der Buarbra und der Bondhusbrå im Yor- riicken begriifen. 16. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Bergens Museum. Bergen : The Museum
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