. Elemente der paläontologie bearbeitet. Paleontology. I. Tliierreich. — VII. Mollusca.— ö. Klasse: Ceplialopotla. Animonoidea. 381 Schale dagegen als Kalklaniellen mit vertieften Eindrücken erscheinen. Sie wurden wie beim lebcndeu Xautihis zusammen mit eingeschrumpfter, i)rauner Conchyolinmasso dort abgelagert, wo der Kopf des Thieres einige Zeit mit der Schale in Berührung hlieli. Wulstartig verdickte und dann meist abgestutzte Mundränder varices — Fig. iöl .1 v) treten hiiufig auf. Werden dieselben beim Weiterwachsen des Thieres nicht vollständig resorbirt — was bei unverzierten Schalen häu


. Elemente der paläontologie bearbeitet. Paleontology. I. Tliierreich. — VII. Mollusca.— ö. Klasse: Ceplialopotla. Animonoidea. 381 Schale dagegen als Kalklaniellen mit vertieften Eindrücken erscheinen. Sie wurden wie beim lebcndeu Xautihis zusammen mit eingeschrumpfter, i)rauner Conchyolinmasso dort abgelagert, wo der Kopf des Thieres einige Zeit mit der Schale in Berührung hlieli. Wulstartig verdickte und dann meist abgestutzte Mundränder varices — Fig. iöl .1 v) treten hiiufig auf. Werden dieselben beim Weiterwachsen des Thieres nicht vollständig resorbirt — was bei unverzierten Schalen häufig geschieht —, so sind sie entweder nur auf dem Steinkern als Furchen, oder aber auch auf der Schale als Wulst und Furchen sichtbar (Fig. 452). Nicht verdickte, son- dern nur verengte Mundränder markiren sich als Einschnürung in gleicher Weise auf Schale und Steinkern Fig. 4ä3). Soweit das Thier dem vor- hergehenden Umgang anlag, wurde in der Regel kein ostraeum gebildet, so dass die innere Wand der Wohnkammer, von der Perlmutterlage ab- gesehen, meist fehlt. Die Entstehung der komplizirten Lobenliaie der jüngeren Ammonoidea wurde oben bereits geschildert. Bei der hohen Wichtigkeit, welche die- selbe für die Systematik besitzt, muss die verschiedenartige Ausbildung. Fig. 454. A Ansicht der Septalfläche \mtl i>* iler aligewickelten Lobenliaie von Liitoceias fimbn'attun Sow. Es sind nur die (i Fundaiuentiilloben (</, s/i. .5/1, s/s, s/s, (7) entwiclv-elt. Der zweite Seitensaltel (SS2) ist wie der erste Issi) in der Mitte getheijt (xl. Hilfsloben fehlen. derselben noch etwas eingehender besprochen werden. Die Lobenlinie der jüngeren Ammoniten setzt sich aus sechs Fun damen talloben und der gleichen Anzahl von Sätteln — abgesehen vom Mediansattel — zu- sammen. Die Loben entsprechen, vielleicht mit Ausnahme des Innen- lobus, den Endigungenvon Muskelbündeln am Hinterrande des Haftbandes, zwischen welchen die ebenfalls muskulösen Theile des Haft


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