Die grundlagen der schiffahrtsstatistik; ein kritischer beitrag zur wertung der handelsflotte und des seeverkehrs des Deutschen Reiches . 904 bis 1909 im Groß-herzogtum Oldenburg um 3582,8 0, in der Freien Stadt Bremen dagegen nur um 67,4/ozugenommen. Dies entspricht einer absoluten Zunahme in Oldenburg von 29 RT (alsopraktisch o) auf 1068 RT, in Bremen dagegen von 9838 RT auf 16471 RT. Irreführendist hier die Prozentualberechnung, weil die Zunahme der Fischdampfer in Oldenburg (Norden-ham) den Prozenten nach unverhältnisinälfig wichtig erscheint, während in Wirklichkeit derbremische Zuwachs m


Die grundlagen der schiffahrtsstatistik; ein kritischer beitrag zur wertung der handelsflotte und des seeverkehrs des Deutschen Reiches . 904 bis 1909 im Groß-herzogtum Oldenburg um 3582,8 0, in der Freien Stadt Bremen dagegen nur um 67,4/ozugenommen. Dies entspricht einer absoluten Zunahme in Oldenburg von 29 RT (alsopraktisch o) auf 1068 RT, in Bremen dagegen von 9838 RT auf 16471 RT. Irreführendist hier die Prozentualberechnung, weil die Zunahme der Fischdampfer in Oldenburg (Norden-ham) den Prozenten nach unverhältnisinälfig wichtig erscheint, während in Wirklichkeit derbremische Zuwachs mehr als sechsmal so groI) und von entsprechend größerer Bedeutung ist. Bestand der deutschon Handelsflotte. 12!) zclncn kann man sclbstverständli( h verschiedener Ansicht sein, eine be-friedigende Lösung würde sie h aber ohne Zweifel finden lassen. A. Der Bestand der deutschen Handelsflotte 1874 1910. N o. I. Anzahl und R a u ni g c h a 11 der deutschen Seeschiffe 1874—1910. In dieser Darstellung (Fig. 15) sind im Gegensatz zu den internationalenVergleichen (s. o.) sämtlich e von der deutschen Reichsstatistik erfaßten. 9000 \ Nicf}t/fan(fe/ssc/?/fe / ßrufto 8000 7000 6000 . N/c/jf/ianäe/ssc/t/^e Neffo SOOO ^ ^ ¥000 3000 2000 7000 Fig. 15. Anzahl und Raumgehalt der deutschen Seeschiffe 1874—1910. Schiffe, alle Schiffe von mindestens 50 cbm brutto, enthalten. Dasfast ununterbrochene Sinken der Zahl der Schiffe von 1879—^^9^ beigleichzeitigem Steigen des Raumgehaltes bedarf keiner Erklärung. Sehr Institut f. Meereskunde etc. Heft 16. q ISO Bestand der deutschen Handelsflotte. lehrreich ist dagegen der \erlauf der Nettoraumgehaltskurve mit den zwei-maligen tiefen Einbuchtungen um 1889 und 1897. Das Sinken des Gesamt-raumgehaltes der deutschen Seeschiffe nach 1883 und besonders 1887 bis1889 ist lediglich auf den damals besonders rapiden Rückgang der hölzernenSeglerflotte zurückzuführen, wie aus einem \^ergleich mit Xr. 2 (Fig. 16) undmit den internatio


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