. Canaren. Lepidoptera. 342 Dr. H. Rebel. Arctiidae. 127. Gerarctia poliotis Hmps. â V, p. 33. â Tat'. XII, Fig. i (5). Von dieser hochinteressanten Art fand sich in der Mikrolepidopterenausbeute des Herrn Stertz, welche mir durch Dr. Götschmann freundlichst zuging, ein im April 1908 wahrscheinlich durch Lichtfang in Orotava erbeutetes sehr kleines cT, welches in der Tat ganz den Eindruck einer Pyralide macht. Da bisher das männliche Geschlecht dieser kürzlich beschriebenen Gattung und Art nicht bekannt war, bietet die nachstehende Kopf- und Geäderskizze ein bedeuten- des Interesse. Die mÃ
. Canaren. Lepidoptera. 342 Dr. H. Rebel. Arctiidae. 127. Gerarctia poliotis Hmps. â V, p. 33. â Tat'. XII, Fig. i (5). Von dieser hochinteressanten Art fand sich in der Mikrolepidopterenausbeute des Herrn Stertz, welche mir durch Dr. Götschmann freundlichst zuging, ein im April 1908 wahrscheinlich durch Lichtfang in Orotava erbeutetes sehr kleines cT, welches in der Tat ganz den Eindruck einer Pyralide macht. Da bisher das männliche Geschlecht dieser kürzlich beschriebenen Gattung und Art nicht bekannt war, bietet die nachstehende Kopf- und Geäderskizze ein bedeuten- des Interesse. Die männlichen, sehr spitz zulaufenden Fühler reichen über '/^ des Vorderrandes und sind bis zur Spitze kurz doppelkammzähnig. Die Palpen aufsteigend, ihr Mittel- glied dick beschuppt, das kurze stumpfe, ebenfalls beschuppte Endglied ca. '/j des Mit- telgliedes lang. Der Hinterleib sehr lang, mit kurzem abgestutzten After- J? -^^ *â i busch, einfarbig hellgrau. ^^j'^^^^^H ^M. â¢â ' Fig. 8. Kopf von Gerarctia poliotis ö. Geädcr von Gerarctia poliotis ö. Die Vorderfilügel stimmen in Färbung und Zeichnung vollständig mit jenen des Q Ãberein, haben aber nur eine Vorderrandslänge von lomm (Exp. 2i'5mm). Die grauen Hinterflügel besitzen unterseits den groÃen schwarzen Mittelpunkt. Ihr Geäder zeigt auf den Vorderflügeln Ader R^ und R^ gestielt, Ader M^ ent- springt nahe an M^, die Mittelzelle ist sehr lang. Auf den Hinterflügeln anastomosiert Sc mit dem Vorderrand der Mittelzelle fast bis 7^ ^ler Zellenlänge (was die Stellung der Gattung bei den Arctiiden veranlaÃte) und bildet an der Basis eine kurze Sciilinge. Ader R und A/j entspringen nahe aneinander, Ader M^ und Cj sind kurz gestielt. Die Tafelabbildung wurde nach dem von White erhaltenen g angefertigt. Psychidae. 129. Amicta (Psyche) cabrerai Rbl., II, p. 86; III, p. 105, Taf. 3, Fig. i aâc; IV, p. 364; Wlsm., Pr. Z. S., 1907, p. 1028, Nr. 173. Lord Walsingham traf
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