. Archiv furgeschichte. Eriopeltis lichtensteini Sign. 81 Betrachtet man nun den Verdauungstraktus, so kann mandaran verschiedene Teile unterscheiden, deren Verlauf an Fig. 56erläutert sei. Nachdem der Nahrungssaft in das zwischen denKommissuren der Ganglien hindurch-gehende Schlundrohr gelangt ist, kommter in seinem Abstiege in Berührung mitdem Sekret der jederseits liegendenSpeicheldrüsen, die mit getrennten Gän-gen von rechts und links in den Oeso-phagus münden. Der Darm setzt sichanfangs geradlinig fort, macht dann einenKnick und windet sich um seinen ab-steigenden Teil als Achse wieder au


. Archiv furgeschichte. Eriopeltis lichtensteini Sign. 81 Betrachtet man nun den Verdauungstraktus, so kann mandaran verschiedene Teile unterscheiden, deren Verlauf an Fig. 56erläutert sei. Nachdem der Nahrungssaft in das zwischen denKommissuren der Ganglien hindurch-gehende Schlundrohr gelangt ist, kommter in seinem Abstiege in Berührung mitdem Sekret der jederseits liegendenSpeicheldrüsen, die mit getrennten Gän-gen von rechts und links in den Oeso-phagus münden. Der Darm setzt sichanfangs geradlinig fort, macht dann einenKnick und windet sich um seinen ab-steigenden Teil als Achse wieder aufwä dieser sogenannten Darmschlingebeginnt der Mitteldarm, der bald wiederabwärts verläuft, um fast bis zum Endedes Tieres sich zu erstrecken. Dort machter erst einen scharfen Knick und verläuftwieder nach oben. Etwas über der Darm-schlinge geht er, nachdem er die Ver-einigung zweier Malpighischer Gefäßeaufgenommen hat, in das stark erweiterteRectum über. Dieses entsendet nachBau des Mitteldarmes, der. vom vorn einen Fortsatzblind endigt. Das ganzeDarmsystem wird dadurch sehr unübersichtlich, daß dieDarmschlinge in eine Einstülpung des Rectums versenkt ist,so daß auf Schnitten sehr komplizierte Bilder zustandekommen. Ein weiterer, die Beobachtung sehr erschwerender Faktorist der oftmals schraubenförmig um das Rectum und den Darmerfolgende Verlauf der Malpighischen Gefäße, so daß sich oftwechselnde Bilder ergeben, die außerdem noch stark durch diegewaltig entwickelten Ovarien gestört werden. Die grundlegendeArbeit von Targioni-Tozetti enthält auch mehrere Abbildungenüber den Bau des Darmes. Die darin vorhandene Abbildung derDarmschlinge von Lecanium depressum stimmt mit dem von mirgegebenen Schema überein. Targioni-Tozetti bietet aber nur Abbil-dungen von Totalpräparaten, so daß bei ihm nichts über den feinerenBau zu erfahren ist. Die im Jahre 1864 erschienene Arbeit stelltedamit die Unrichtigkeiten der Leydigschen und LubbockschenAnsicht, beid


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