Diagnose, Pathologie und Therapie der Frauen-Krankheiten . gewissen Zeiträumen; das-selbe muss von den Schmerzen gesagt werden. Es ist für den Anfallcharacteristisch, dass er plötzlich auftritt und sehr häufig mit der Men-strualperiode zusammenfällt. Nach Dr. McClintocks Anordnungder Symptomatologie kann der Anfall in drei verschiedenen Weiseneintreten. Er unterscheidet daher: 1) Die plötzliche und acute Form. 2) Eine mildere und in ihren Folgen weniger bewältigende Form,welche das Leben nicht so unmittelbar bedroht. 3) Eine Art chronischer Form, deren Symptome sich allmähligoder in einer gewi


Diagnose, Pathologie und Therapie der Frauen-Krankheiten . gewissen Zeiträumen; das-selbe muss von den Schmerzen gesagt werden. Es ist für den Anfallcharacteristisch, dass er plötzlich auftritt und sehr häufig mit der Men-strualperiode zusammenfällt. Nach Dr. McClintocks Anordnungder Symptomatologie kann der Anfall in drei verschiedenen Weiseneintreten. Er unterscheidet daher: 1) Die plötzliche und acute Form. 2) Eine mildere und in ihren Folgen weniger bewältigende Form,welche das Leben nicht so unmittelbar bedroht. 3) Eine Art chronischer Form, deren Symptome sich allmähligoder in einer gewissen Reihenfolge entwickeln. Extra-peritoneale Pieckenhämorrhagie. Der Ausdruck „Thrombus ist eine Zeitlang zur Bezeichnungeines Blutcoagulums im Zellgewebe der Labien oder in der Nähe deräussern Oeffhung der Generationsorgane gebraucht worden; offenbar kannman ihn auch für ein Coagulum verwenden, welches aus einer höhergelegenen Hämorrhagie d. h. einer solchen in das Zellgewebe in derNähe des Uterus, in die beiden Ligamente etc. Fig. 63.*) *) Fig, 63 gibt den Umriss der Geschwulst eines Falles (P. H.), welchenich im University-College-Hospital beobachtet habe, und in welchem die Hämor-rhagie scheinbar extraperitoneal war. III. Abschnitt. 367 Während aber der Thrombus der äussern Generationsorgane seitlanger Zeit wohl bekannt war, ist dies bei den Thrombis des innernGeschlechtsapparates durchaus nicht der Fall. Gegenwärtig ist es be-kannt, dass eine Effusion von Blut in die Nähe des Uterus an denoben bezeichneten Stellen durchaus nicht zu den Seltenheiten gehö Autoren aber sprechen von der Effusion oder dem Coagulumals von einem „Thrombus, während Andere dies als „peri-uterineHämatocele bezeichnen. So lässt B er nutz die intra-peritonealenHämorrhagien nur als Ursache der Hämatocele gelten und hält dieextra - peritonealen Hämorrhagien für Fälle von Thrombus. Es mussjedoch bemerkt werden, dass dieser Autor das Vorkommen der ex


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