Hermaphroditismus beim Menschen . jahre allgemeines männliches Aussehen mitTenorstimme, männlicher Brust und männlicher Behaarung; der erektile Penis3 Zoll lang. Hypospadiasis peniscrotalis, Kryptorchismus, männlicher Geschlechts-drang. Nur einmal im Leben eine Blutung aus der Harnröhre nach einem vollzog Mayer in Mainz die Nekropsie des 55jähr. Dürrge: Canalis uro-genitalis 8 Linien lang, Prostata vorhanden, Vagina 22/s Zoll tief blind 22/s Zoll lang, ohne Lumen. Beide Tuben viabel für Sonde. Am peri- 327 pheren Ende der rechten Tube ein Hode, am Ende der linken


Hermaphroditismus beim Menschen . jahre allgemeines männliches Aussehen mitTenorstimme, männlicher Brust und männlicher Behaarung; der erektile Penis3 Zoll lang. Hypospadiasis peniscrotalis, Kryptorchismus, männlicher Geschlechts-drang. Nur einmal im Leben eine Blutung aus der Harnröhre nach einem vollzog Mayer in Mainz die Nekropsie des 55jähr. Dürrge: Canalis uro-genitalis 8 Linien lang, Prostata vorhanden, Vagina 22/s Zoll tief blind 22/s Zoll lang, ohne Lumen. Beide Tuben viabel für Sonde. Am peri- 327 pheren Ende der rechten Tube ein Hode, am Ende der linken ein vom Peritoneumbekleidetes, mehr einem Ovarium ähnelndes Gebilde. Das angebliche Ovariumbestand nur aus Granulationen und Fettklumpen. Siehe auch Heppner: Reicherts Archiv 1870, S. 687; siehe auch Gaz. med de Paris 1836. p. 609;siehe auch Stark: Neues Archiv, Bd. II, p. 594; siehe auch Feiler: Über an-geborene menschliche Mißbildungen im allgemeinen u. Hermaphroditen 1820, S. 104. (Beob. 668.). Abb. 169. (Zu Beob. 669.) 1043. Mayer, M.: Unvollständige Doppelbildung des unteren Kü urogenitalis und Nabelbruch bei einem 16jähr. Knaben. (Zeitschrift fürMedizinalbeamte, N. 18, 15. 9. 1905.) (Beob. 669.) Mayer besdireibt einen ihm seit Jahren bekannten, im Alter von16 Jahren an einem Herzleiden verstorbenen Knaben mit rudimentärer Dipygiebehaftet (Dipygus tripus). Der in seiner oberen Körperhälfte wohlentwickelteKnabe wurde im Jahre 1889 mit einer linksseitigen Luxatio femoris,einem Nabelbruch, einer auffälligen Spalte in der Schamgegend undeinem überzähligen Beine geboren. Obwohl die Harnröhrenöffnung desPenis verklebt war, soll er nadi Angabe der Angehörigen doch Harn ge-lassen haben. Die Großmutter hatte drei Tage und drei Nächte gewadit. umzu beobachten, auf welchem Wege der Urin aus dem Körper geflossen sei;„noch heute aber wisse man nicht, woher der Harn gekommen Tage nach der Geburt wurde von dem


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