. Brehms Tierleben. Allgemeine kunde des Tierreichs. Zoology; Animal behavior. 20 10. Drbming: jRnufitiere. gomitie; ©c[)tet(f)!a|eTi. befonberg in ber ^ugenb \et)x fIücE)tig, geirfimeibig in feinen ^Bewegungen unb le\ä)t gu §öl}men. ^n ber ©efangcnfdiaft begnügt er fid) n)ocf)enIang mit ^i[ang unb tnirb bdb [o anf)änglid} an baö §au§, bofs man itjn frei umherlaufen laffen fann. 2)em Pfleger, ber it}n füttert unb if)m guweilen ein §ü'f)nerei reic£)t, läuft er auf ©pajiergöngen nad) tv'ie ein i^unb unb lä^t fid) üon il)m greifen unb ftreid); SSeitereg erjäljlt SSennett: „9tm 14. 3)Zai


. Brehms Tierleben. Allgemeine kunde des Tierreichs. Zoology; Animal behavior. 20 10. Drbming: jRnufitiere. gomitie; ©c[)tet(f)!a|eTi. befonberg in ber ^ugenb \et)x fIücE)tig, geirfimeibig in feinen ^Bewegungen unb le\ä)t gu §öl}men. ^n ber ©efangcnfdiaft begnügt er fid) n)ocf)enIang mit ^i[ang unb tnirb bdb [o anf)änglid} an baö §au§, bofs man itjn frei umherlaufen laffen fann. 2)em Pfleger, ber it}n füttert unb if)m guweilen ein §ü'f)nerei reic£)t, läuft er auf ©pajiergöngen nad) tv'ie ein i^unb unb lä^t fid) üon il)m greifen unb ftreid); SSeitereg erjäljlt SSennett: „9tm 14. 3)Zai 1833 erfjielt id) einen 9Jiufang öon einem ©ingeborenen, ber in ber ^aije ber Sl!üfte bon ^aba mit feiner 93eute an unfer Sdjiff unb gu uny an S3orb !am. ®a§ Sier mar nod) jung; fein ^^utter beftanb in ^ifang unb anberen grüd)ten, aber e^^ ber§et)rte aud) g-Ieifd) unb namentlid) ©eflügel. 3Jlein 9!Jlufang wai ^afjvn unb f^)ieHu[tig loie junge Sl'ä^c^en. (5r legte fid) auf ben Sauden, dergnügte fid) mit einem ©tüd ^^inbfaben unb lie^ bobei einen leifen trommetnben S^on l^ören. ©el)r i)äufig f^ielte. SKalaiif^er ^Patmenroner, Paradoxurus bermaphroditus Schreb. Vä natürlicher ©röfie. er mit feinem langen 6d)man§e ober mit einem anberen ©egenftanbe, ber it)m gerabe in ben SSeg !am, gan^ in ber SBeife, wie mir e§ an jungen S^äMjen beobad)ten. SSurbe er aber beim ^reffen geftört, fo ftie^ er I)öd)ft unmillige Saute an§ unb gob fein eigentIid)eio SSefen gu erfennen. (Sd)arfe, quiefenbe (Sd)reie fomie ein Ieife§ 3JlurmeIn bernat)m man pr '^Had^t^^ §eit, pma! tnenn er Ijungrig unb burftig mar. ®a§ SSaffer trau! er la^i^enb, mie .s^iunbe ober STatien tun, naT)m fid) babei menig in ad)t unb fe^te oft feine SSorberfü^e, mät)renb er trau!, in bie SSafferfdjale. ©o fpielluftig er mar, menn man it)n in 9^ul)e lie^, fo unget)alten geigte er fid), fatly er geftört mürbe, ©r mar ein mürrifd)e§, ungebnlbige^ (55efd)ö|:)f, unb menn man


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