Leitfaden des Röntgen-Verfahrens . Figu^ Frequenz ist dabei an die Periodenzahl des Wechselstromes — 63 gebunden uud nur in engen Grenzen regulierbar, indem bei geringerFeldstärke in einer Periode auch 2—6 Unterbrechungen erfolgenkönnen. (Fig. 22.) Der in umgekehrter Richtung während der. Figur 22, 2. Periodenhälfte fliessende Strom wird nicht genug unterdrückt undgreift das Platin der Anode an, so dass man mit einem Platin-Verbrauch von 2 bis 5 Pfennig pro Aufnahme zu rechnen Bilder verlieren etwas an Klarheit. Für nicht allzu starkeBeanspruchung des Apparates ist der Betrieb m
Leitfaden des Röntgen-Verfahrens . Figu^ Frequenz ist dabei an die Periodenzahl des Wechselstromes — 63 gebunden uud nur in engen Grenzen regulierbar, indem bei geringerFeldstärke in einer Periode auch 2—6 Unterbrechungen erfolgenkönnen. (Fig. 22.) Der in umgekehrter Richtung während der. Figur 22, 2. Periodenhälfte fliessende Strom wird nicht genug unterdrückt undgreift das Platin der Anode an, so dass man mit einem Platin-Verbrauch von 2 bis 5 Pfennig pro Aufnahme zu rechnen Bilder verlieren etwas an Klarheit. Für nicht allzu starkeBeanspruchung des Apparates ist der Betrieb mit Wechselstrom undElectrolytunterbrecher brauchbar, wenn der Induktor keinen zugrossen Selbstinduktionscoefficienten besitzt. In diesem Falle trittnämlich eine starke Phasenverschiebung ein, welche die Wirkungbeeinträchtigt. Man muss also hier Induktoren von geringer se-kundärer Windungszahl benutzen. — Bei sehr angestrengtem Betriebist die Verwendung eines Wechselstrom-Gleichstrom-Ümformers vor-zuziehen. Die Leistung eines Induktors mit grosser Frequenz kannalso sehr gut die Leistung eines solchen von grossem Kupfer- undEisen-Gewicht übersteigen. Kriterium hierfür ist lediglich Prüfungder erzeugten Bildhelligkeit und Abnutzung der Röhre. Für den rationellen Betrieb eines
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