. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. Skelettbildung der Kieselscliwämme. 699 Fig. Ich selbst (1894, p. 149) beschrieb die Sterraster der Lesinaer Stücke als 120 [ju lange. U0|i breite und 83 ja dicke Sphäroide mit einem in der Mitte einer Breitseite liegenden, 30 |x breiten und 20 jjl tiefen Nabel. Meine damaligen Abbildungen derselben sind in der nachstehenden Fig. 5 wiedergegeben. Topsent (1894, p. 319) beschrieb die Sterraster der Stücke von Banyuls als »formees d'actines ä epines faibles, souvent nulles, elles sont ellipsoi'des et mesurent 105 ä 115 [jl de lon
. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. Skelettbildung der Kieselscliwämme. 699 Fig. Ich selbst (1894, p. 149) beschrieb die Sterraster der Lesinaer Stücke als 120 [ju lange. U0|i breite und 83 ja dicke Sphäroide mit einem in der Mitte einer Breitseite liegenden, 30 |x breiten und 20 jjl tiefen Nabel. Meine damaligen Abbildungen derselben sind in der nachstehenden Fig. 5 wiedergegeben. Topsent (1894, p. 319) beschrieb die Sterraster der Stücke von Banyuls als »formees d'actines ä epines faibles, souvent nulles, elles sont ellipsoi'des et mesurent 105 ä 115 [jl de longueur et 85 ä 88 [i de iargeur«. Seine Abbildung eines Sterrasters ist in der nachstehenden Fig. 6 wiedergegeben. Vosmaer (1894, p. 277) sagt von den Sterrastern der von ihm untersuchten Stücke von Neapel- Capri nur, sie seien »rather large «. In meiner Bearbeitung derTetraxoniden fürs Tierreich gab ich (1903, p. 93) folgende Maße für die Sterraster vcn Caminus vulcani an: Länge 105 bis 115 u., Breite 110 ;jl, Dicke 83 bis 88 Meine jetzt durchgeführte Untersuchung der Lesinaer Stücke von Ca miuns vulcani hat gezeigt, daß zahlreiche, 30 bis 60 \>. im Durchmesser haltende Sterraster-Jugendformen im Choanosom vorkommen. Die kleineren (jüngeren) von diesen (Taf. II, Fig. 9. 10) bestehen aus kugeligen Gruppen ungemein feiner, wohl noch unter 0"5[i dicker, scharfspitziger, konzentrischer Strahlen. Die meisten von diesen Nadeln sind einfach. Manche (Taf. II, Fig. 9) haben zwei Zentren und sehen wie Zwillingsbildungen aus. In älteren Stadien (Taf. II, Fig. 11) findet man die Strahlengrundteile verdickt und zu einer kompakten Zentralmasse verschmolzen, von deren Oberfläche die Strahlenendteile frei aufragen. Schon in diesem Stadium ist der Nabel als eine leichte Einsenkung, welcher die Strahlen aus- weichen, deutlich zu erkennen. Die ausgebildeten Sterraster sind breite, etwas abgeplattete Ellipsoide, die nur unbedeutend von der Kugelgestalt abweichen.
Size: 1601px × 1561px
Photo credit: © Paul Fearn / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No
Keywords: ., bookcentury1800, bookdecade1850, bookpublisherwiennewyorkspringe