Geschichte des florentinischen Grabmals von den ältesten Zeiten bis Michelangelo . e Gliederung der Rückwand eingeführt: in dem Kapitelüber die Monumentalbaukunst wird über dies Motiv noch einmal zu sprechen sein. ^ Ueber die. mir nicht wahrscheinliche, spüiere Anbringung des Wappens, siehe die Denkmäler Toskanasin Geymüller und Stegmann. S. 3. -Anmcrk. 3. i3g Durch tieii Rliytliimis der Linie und die Proportion der Massen ist schon imCosciagrabmai eine architektonische Wirkung erstrebt worden. Hier wird aus demVersuch, die woiilgekmgene Tat. Ist hiefür in erster Linie die neue Blüte der Bau-k


Geschichte des florentinischen Grabmals von den ältesten Zeiten bis Michelangelo . e Gliederung der Rückwand eingeführt: in dem Kapitelüber die Monumentalbaukunst wird über dies Motiv noch einmal zu sprechen sein. ^ Ueber die. mir nicht wahrscheinliche, spüiere Anbringung des Wappens, siehe die Denkmäler Toskanasin Geymüller und Stegmann. S. 3. -Anmcrk. 3. i3g Durch tieii Rliytliimis der Linie und die Proportion der Massen ist schon imCosciagrabmai eine architektonische Wirkung erstrebt worden. Hier wird aus demVersuch, die woiilgekmgene Tat. Ist hiefür in erster Linie die neue Blüte der Bau-kunst verantworthch zu machen, so dürfen wir die Person Donateilos hiebeinicht übergehen, um so mehr als neben vielen Elementen der Komposition, dieim Cosciagrabmai vorgebildet waren, doch noch manche wichtige Details auf Dona-tello selbst zurückzuführen sind. Allgesehen von den kleinen Muscheln mit den Akan-thusblättern, die den änssersten Karnies der Archivolte zieren und dort ganz nachDonatellos Art wie aufgeklebt erscheinen, ist das ganze System der Nische mit. Abb. 74, Abb. 76. dem charakteristischen Ansatz über der Archivolte bereits in der imJahre 1428 entstandenen Grabplatte des Giovanni Crivelli in Santa Maria inAracoeli in Rom vorgebildet. (Abb. 75.) Ein Vergleich dieser mit der zweiJahre früher entstandenen Grabplatte des Bischofs Pecci im Dom von Siena () vermag den auch auf diesem Gebiete sich schon so frühzeitig vollziehendenUmschwung deutlich zu illustrieren. An Stelle der mehr ornamentalen Umrahmungtritt eine klar ausgebildete Nische mit Renaissanceformen und dies zu einer Zeit,da die Pazzikapelle noch nicht begonnen war! Die Grabplatte Martins V. (Abb. 7ti) * Die Grabplatte entwickelt sich analog; dem Gr;ibnial: so hat ^Kis einen rüclivviiUciKlenEinfluss .tuf die Gestaltung der Grabplatte gehabt, siehe die des Ang. Acciaiiiolo in der Certosa in [-lorcnz. 140 ist wohl Mitte der 30Jahre entstanden: zwei Pilaster trage


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