. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. Funde von Rieseneidechsen auf Gomera 371 angeführten Skelette sowie Literaturbeschreibungen herangezogen. Es werden sechs Arten unterschieden. Abb. 3: Ober- und Unterkieferzähne aus dem mittleren Bereich des Gebisses von (a) Gallotia goliath (TO), (b) G. simonyi (H4), (c) G. stehlini (Gran Canaria, rezent), (d) G. galloti (Gomera, rezent), (e) G. atlántica (Lanzarote, rezent). Maßstab: 5 mm. Zahnmorphologie: Die Form der Zähne im Ober- und Unterkiefer ist in gewisse
. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. Funde von Rieseneidechsen auf Gomera 371 angeführten Skelette sowie Literaturbeschreibungen herangezogen. Es werden sechs Arten unterschieden. Abb. 3: Ober- und Unterkieferzähne aus dem mittleren Bereich des Gebisses von (a) Gallotia goliath (TO), (b) G. simonyi (H4), (c) G. stehlini (Gran Canaria, rezent), (d) G. galloti (Gomera, rezent), (e) G. atlántica (Lanzarote, rezent). Maßstab: 5 mm. Zahnmorphologie: Die Form der Zähne im Ober- und Unterkiefer ist in gewissen Grenzen konstant und charakteristisch für die einzelnen Arten. Das Gebiß ist bei allen Arten in gleicher Weise ausgebildet und zeigt Anklänge an eine Heterodontie. Die Prämaxillarzähne und die vorderen Dentalzähne sind klein und spitz, meist unicuspid, gelegentlich bicuspid. Darauf folgen im Maxil- lare ein oder zwei große unicuspide Zähne, die ich als caniniform bezeichnen würde, da sie funktionell sicher einem Eckzahn gleichzusetzen sind. Diese mäch- tigen Zähne (vgl. Abb. 13) können auf ihrer Vorderkante einen winzigen Neben- höcker tragen. Die darauf folgenden Zähne sind im Ober- und Unterkiefer sehr gleichförmig ausgebildet und können als molariform bezeichnet werden. Diese Zähne eignen sich am besten für einen Artvergleich. Die in Abb. 3 gezeigten Zähne stammen alle aus diesem Bereich des Gebisses. Die Zähne von Gallotia goliath zeichen sich durch eine säulenförmige Gestalt aus, d. h., die Breite der Zahnsäule verändert sich von der Basis bis zur Spitze wenig. Die lateralen Nebenhöcker sind klein und nur durch schwache Einker- bungen vom Haupthöcker getrennt. In einem Fall (Gomera, G3) wurden aber im posterioren Bereich des Maxillare zusätzliche Höcker beobachtet (s. u.). a. e T7U7 d. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of
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