. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 550 (1899) weist sehr deutlich darauf hin, daß bei Scyllium canicula L. ähnliche Verhältnisse vorliegen, wie sie v. Ebner für die Ratte schildert, „Denn es setzt auf die Teilung der Zellen der I. Ordnung nicht unmittelbar die der IL Ordnung ein, sondern es folgt ein mehr oder weniger langes Stadium der ; Die Sper- matocyten zweiter Ordnung unterscheiden sich von denen erster Ord- nung schon ganz allgemein durch die geringere Größe. Im Kern, dessen Membran sehr deutlich ausgebildet ist, liegen die „Chromatin- teile&q


. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 550 (1899) weist sehr deutlich darauf hin, daß bei Scyllium canicula L. ähnliche Verhältnisse vorliegen, wie sie v. Ebner für die Ratte schildert, „Denn es setzt auf die Teilung der Zellen der I. Ordnung nicht unmittelbar die der IL Ordnung ein, sondern es folgt ein mehr oder weniger langes Stadium der ; Die Sper- matocyten zweiter Ordnung unterscheiden sich von denen erster Ord- nung schon ganz allgemein durch die geringere Größe. Im Kern, dessen Membran sehr deutlich ausgebildet ist, liegen die „Chromatin- teile", sie stellen kleine, unregelmäßige Brocken und Klumpen dar, die untereinander von sehr verschiedener Größe sind. Ein Linin- gerüst ist nicht vorhanden. Bei der Mehrzahl der niederen Tiere scheinen die Chromosomen der ersten Teilung unmittelbar in die zweite einzutreten, wenigstens erwähnen die meisten Untersucher nichts von der Anwesenheit eines interkinetischen Ruhestadiums, einige betonen ausdrücklich sein Fehlen, hauptsächlich Montgomery (1911) für Hemipteren, Foot und Strobell (1907) für Anasa tristis, Divaz (1915) für Naucoris, Oettinger (1909) für Myriopoden und besonders Schleif (1907) für Planaria und Rappeport (1917) für Süßwassertricladen. Andere Beobachter beschreiben auch bei Evertebraten die Bildung einer Kernmembran in den Präspermatiden, innerhalb welcher die Chromosomen gut und deutlich voneinander isoliert bleiben, also un- gefähr in der Art, wie es Meves bei Salamandra maculosa schildert. Dabei können die Chromoso- men durch Li- ninbrückeu ver- bunden sein oder aber völlig frei im Kernsaft lie- gen und keiner- lei Auflockerung erfahren (Abb. 20). Baumgart- ner (1904) be- zeichnet diesen Zustand der Präspermatiden sehr treffend als „Semiresting stage". Be- achtenswert ist hier eine Beobachtung, welche Gutherz (1906) mitteilt, daß nämlich bei Gryllus domesticus das Heterochromosom von einer be-. ^rA C>7^-H Abb. 20


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