. Die Milchstrasse . Fig. 45. Nebel bei 52 Cvgni (Refl., l^ St. bei.). Höhle erkennbar; er steht am nordöstlichen Ende Konnex zwischen dem Vorgang der Nebelbildung undder Höhlenbildung unter den Sternen ist auf Bild 42 geradezuverblüffend. Der Nebel scheint aus der Höhle rechts unten nachlinks oben weitergeschritten zu sein. Das Bild Nr. 44 (s. S. 40) 42 Max Wolf. gibt den Nebel selbst, mit dem mächtigen Reflektor. Das fas-zinierende ist die Bewegung der Massen, die aus dem Bildespricht. Hier erkennen wir nun auch, wie die Nebelbänderstellenweise die Verbindung von schwachem Ster


. Die Milchstrasse . Fig. 45. Nebel bei 52 Cvgni (Refl., l^ St. bei.). Höhle erkennbar; er steht am nordöstlichen Ende Konnex zwischen dem Vorgang der Nebelbildung undder Höhlenbildung unter den Sternen ist auf Bild 42 geradezuverblüffend. Der Nebel scheint aus der Höhle rechts unten nachlinks oben weitergeschritten zu sein. Das Bild Nr. 44 (s. S. 40) 42 Max Wolf. gibt den Nebel selbst, mit dem mächtigen Reflektor. Das fas-zinierende ist die Bewegung der Massen, die aus dem Bildespricht. Hier erkennen wir nun auch, wie die Nebelbänderstellenweise die Verbindung von schwachem Stern zu schwachemStern herstellen, Nebelbrücken viele Sterne miteinander ver-knüpfen^). Es erscheint äußerst wahrscheinlich, daß Nebel undSterne physisch verbunden sind. Streng ist dies natürlich sehrschwer nachweisbar. — Zu einem andern interessanten Beispiel. Fig. 46. Nebel H IV 74 Cephei (Refl. 2 St. führt uns Bild Nr. 45. Der langgestreckte, feingegliederte Nebelscheidet in stupenter Weise eine Gegend größter Sternfülle voneiner solchen geringerer Sternzahl. Gerade hier finden wir nunim Nebel zahlreiche Verknüpfungen schwacher Milchstraßen-sterne durch Nebelbänder-). Aus den angeführten Beispielen ist mit großer Wahr- 1) Besonders in der Gegend 20h + 43 24 (). 2) Besonders in der Gegend unmittelbar südlich von 52 Cygni. Die Milchstraße. 43 scheinlichkeit zu erweisen, daß die Nebelmassen in derselbenTiefe lagern, wie die vielen Milchstraßensterne. Dies zwängeuns zu einem wichtigen Schluß. Wir haben gesehen, daß dieHöhlen mit den Nebelmassen physisch verbunden sein müssen;nun hat sich gezeigt, daß die Nebel selbst die Milchstraßen-sterne physisch zu verknüpfen scheinen. Die Höhlen müßtendaher ebenfalls in der räumlichen Tiefe der Milchstraßensternelagern. Man hat, wie gesagt, behauptet, daß die Neb


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