. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 173 das Präparieren ihrer Skelete. Es ergab sich dann, daß der zwischen den Skeleten obwaltende Unterschied ein so bemerkenswerter ist, wie man es nur bei miteinander bloß in weiterer Verwandtschaft stehenden Arten erwartet hätte. Der stark knöcherne Charakter des Schädels, welcher bei K. occipitalis in geringerem Maße auftritt, ist gleich im ersten Augenblick wahrnehmbar. Das Kopfskelet der Kana occipitalis (Abb. 1 u. 2) ist mehr platt- gedrückt, der vordere Teil ziemlich zugespitzt; an der Berührungs- stelle der Maxillaria


. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 173 das Präparieren ihrer Skelete. Es ergab sich dann, daß der zwischen den Skeleten obwaltende Unterschied ein so bemerkenswerter ist, wie man es nur bei miteinander bloß in weiterer Verwandtschaft stehenden Arten erwartet hätte. Der stark knöcherne Charakter des Schädels, welcher bei K. occipitalis in geringerem Maße auftritt, ist gleich im ersten Augenblick wahrnehmbar. Das Kopfskelet der Kana occipitalis (Abb. 1 u. 2) ist mehr platt- gedrückt, der vordere Teil ziemlich zugespitzt; an der Berührungs- stelle der Maxillaria und Praemaxillaria befindet sich je ein rundliches Loch (Foramen odontoideum mihi),in welches dieProces- sus odontoidei des Unter- kiefers hineinpassen. Die Processus ascendentes der Praemaxillaria sindbogen- förmig nach rückwärts ge- krümmt; Margines ante- riores der Nasalia bilden miteinander einen etwas kleineren Winkel als 90°; ihr vorderer Berührungs- punkt ist von der Schädel- spitze ziemlich entfernt; Sutura internasalis mihi lang. Am freien Vorderrande (Margo anterior) der Nasalia befindet sich je ein flacher, breiter Fortsatz. Da dieser Fortsatz in der anatomischen Literatur mit keinem Namen belegt wurde, schlage ich für denselben die Benennung Processus parachoanalis vor. Die Frontoparietalia sind im vorderen Teile der Augenhöhlen am schmälsten und nehmen an Breite nach hinten allmählich zu; der Interorbitalraum ist flach, und nur entlang der Sutura sagittalis etwas eingesunken. Am hinteren Ende der Frontoparietalia ist eine zartgebaute verästelte Knochen- leiste sichtbar, deren mediane Spitze dem Tectum synoticum zu ge- richtet ist, und einer dreispitzigen Harpune ähnelt. Der Vorderrand der Frontoparietalia ist nahezu geradlinig und steht in seiner ganzen Breite mit den Nasaha in Abb. 2. Fejervärya occipitalis Gthr. Untere Schädelansicht. Schirati. K, Kittenberger. l^jX nat. Größ Please note that these images are extracted fr


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