Archive image from page 62 of Die Protozoen als Krankheitserreger . Die Protozoen als Krankheitserreger : Nachtraege dieprotozoenalsk00pfei Year: 1895 Zur Verbreitung der Glugeaparasiten ira Thierreich. 53 6. Die Olug'eaiufektioii im Geschlechtapparat bei Poclura aquatica. Podura aquatica lebt gesellig und ist sehr häufig mit Glugea inflzirt. Die Algendecke mancher Tümpel und Gräben in Weimars Umgegend ist mit ihnen wie mit liüpfenden Mohnkörnern besät. In allen Fundstätten fanden sich Exemplare, die eine Glugea beherbergten, welche bezüglich der Spoi-en nicht mit den anderen, später näher z
Archive image from page 62 of Die Protozoen als Krankheitserreger . Die Protozoen als Krankheitserreger : Nachtraege dieprotozoenalsk00pfei Year: 1895 Zur Verbreitung der Glugeaparasiten ira Thierreich. 53 6. Die Olug'eaiufektioii im Geschlechtapparat bei Poclura aquatica. Podura aquatica lebt gesellig und ist sehr häufig mit Glugea inflzirt. Die Algendecke mancher Tümpel und Gräben in Weimars Umgegend ist mit ihnen wie mit liüpfenden Mohnkörnern besät. In allen Fundstätten fanden sich Exemplare, die eine Glugea beherbergten, welche bezüglich der Spoi-en nicht mit den anderen, später näher zu be- schreibenden Glugeaspecies übereinstimmt. Springschwänze (Podura aquatica), welche Herr Otto Beyer im Februar 1895 auf dem Schnee am Wolfsberg bei Bautzen in Unmassen angetroffen hatte, waren zur Mehrzahl mit einem Glugeaparasiten besetzt, dessen Spore nicht das Knöpfchen zeigte und auch sonst nicht mit dem von Weimar unter- suchten Parasiten übereinstimmt. Dieselbe Poduride, von Herrn Ober- förster Sehorcht im Februar 1895 in Zillbach bei Eisenach gesammelt, war frei von Glugea und Clepsidriana. Fig. 2R. a. b. c. rodura aquatica aus Weimar, mit Infektion des Geschlechtsapparates durch Glugea. a und b. 80/1, c. Sporen der Glugea mit 1000/1 Vergrößerung. Der Kopf ist deutlich abgesetzt, abgerundet, dreieckig, mit deutlichen, borsten- förmigen, kurzen, mehrgliedrigen Fühlern versehen, hinter denen auf vorragenden Wülsten jederseits 8 einfache Augen in Gruppen vereinigt stehen. Die Mundwerk- zeuge sind von zwei großen Lappen gebildet, welche die Mundöffaung und Kauwerk- zeuge gänzlich einschließen. Die Kauwerkzeuge bestehen aus zwei starken, gezähnten Kiefern und zwei hakig gekrümmten, gezähnten Kinnladen. Die Nahrung besteht aus faulenden Pflanzenstoffen. Der ganze Körper ist mit einzeln stehenden Haaren und feinen metallischen Schüppchen bedeckt. Die sechs Füße sind behaart; außer- dem sind am hintersten Glied des Unterleibes, auf einem b
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