. Die Beteiligung deutschlands an der internationalen Meeresforschung: Jahresbericht. Ocean; Fisheries; Marine biology; Fisheries; Fisheries. Untersuch, üb. d. Lebensfähigkeit der m. d. Grundschleppnetz gefangenen Schollen. 263 lebensfähig blieben nur 3,5 pCt. In den nun folgenden drei Fängen (Ters. 11, 12 und 13), die zwischen Helgoland und der Sehlickbank (Vers. 11) und auf der südlichen Schlickbank selbst (Vers. 12 u. 13) gemaclit wurden, befanden sich keine untermaßigen SclioUen, sondern nur solche von 23 cm und darüber, diese aber auch nur in ganz geringer An- zahl. Dieser Umstand weist d


. Die Beteiligung deutschlands an der internationalen Meeresforschung: Jahresbericht. Ocean; Fisheries; Marine biology; Fisheries; Fisheries. Untersuch, üb. d. Lebensfähigkeit der m. d. Grundschleppnetz gefangenen Schollen. 263 lebensfähig blieben nur 3,5 pCt. In den nun folgenden drei Fängen (Ters. 11, 12 und 13), die zwischen Helgoland und der Sehlickbank (Vers. 11) und auf der südlichen Schlickbank selbst (Vers. 12 u. 13) gemaclit wurden, befanden sich keine untermaßigen SclioUen, sondern nur solche von 23 cm und darüber, diese aber auch nur in ganz geringer An- zahl. Dieser Umstand weist darauf hin, daß also auch um diese Jahreszeit die kleinen Scliollen nur im Küstengebiet der Nordsee auf flacherem Wasser zu finden sind. Da diese drei Versuclie beinahe dieselben Ilesul- tate ergaben und unter denselben Witterungsverliältnissen, mit derselben Fangdauer und in gleicli tiefem Wasser veranstaltet wurden, wurden ilire Resultate in der Tabelle zusammengefaßt. Der nächste Versucii ( 14) fand daiier wieder auf flacherem Wasser auf Sylt Außengrund statt. Der Fang bestand aus 3281 Schollen, von denen etwa der zwölfte Teil imtermaßige waren. Auch diese waren beim Entleeren des Netzes fast alle tot, so daß nur 4,4 pC. nach 4 Stunden noch als lebensfähig be- trachtet werden konnten. Ein weiterer Versucii wurde von Sylt-Außengrund auf Land zu ausgeführt (Vers. 15), docli mußte derselbe nach 2 Stunden wegen aufkommenden Sturmes abgebrochen werden. Infolge des starken Seeganges waren die untermaRigen Scliollen dieses Fanges bereits alle tot, als derselbe an Boi-d kam. Nachdem sich die See wieder etwas beruhigt hatte, wurde ein 6'/4-stündiger Fang ganz unter Land, ([uerab Rote Kliff- Feuer, gemacht (Vers. 16). Er entiiieU der Mehrzalil nach untermaßige, f^P'" gesamten Schollen. Aber aucii hier waren wenig lebende melir darunter und ging von diesen nocii der größte Teil im Tank ein. Nur 2 pCt. erwiesen sich als lebensfähig. Ein halbstündi


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