. Bulletin du Jardin botanique de Buitenzorg. Plants -- Indonesia; Plants. 104 miiss dieser Fall nach deii bei andern Tubuliferen gemachten Erfahrungen als Ausnahme betrachtet werden und erscheint es mir unwahrscheinlich, dass auch Gynaikothrips uzeli sich so verhielte ; umso mehr da mir aus den Ficus-Gallen Larven vorliegen, die einfarbig gelb sind, ihr Hinterleibsende weder schwarz noch rot. Ich vermag daher nicht zu enfc- scheiden, ob sie dem Mesothrips jordani oder dem Gynaikothrips uzeli angehôren und will aus diesem Grunde auch auf ihre nahere Be- schreibung nicht eingehen. Aufmerksam ma


. Bulletin du Jardin botanique de Buitenzorg. Plants -- Indonesia; Plants. 104 miiss dieser Fall nach deii bei andern Tubuliferen gemachten Erfahrungen als Ausnahme betrachtet werden und erscheint es mir unwahrscheinlich, dass auch Gynaikothrips uzeli sich so verhielte ; umso mehr da mir aus den Ficus-Gallen Larven vorliegen, die einfarbig gelb sind, ihr Hinterleibsende weder schwarz noch rot. Ich vermag daher nicht zu enfc- scheiden, ob sie dem Mesothrips jordani oder dem Gynaikothrips uzeli angehôren und will aus diesem Grunde auch auf ihre nahere Be- schreibung nicht eingehen. Aufmerksam machen môchte ich nur auf ein Exemplar, das durch einen glûcklichen Zufall eben im Momente des Durch- brechens der Eischale konserviert wurde und das ich in der beigefiigten Abbildung (74) wiedergebe. Es beweist uns mit Sicherheit, dass das erste Larvenstadium bei dieser Spezies schon Tgliedrige Fiihler hat. Gynaikothrips fumip ennis nov. spec. Wirtspflanze : Conocephalus suaveolens Schwarzbraun ; Vordertibien gelblich; aile Tarsen gelblich, mit dunk- lem Fleck; die beiden ersten Fiihlerglieder schwarzbraun, die iibrigen gelblich, hôchstens die letzten schwach getriibt. Einige Exemplare zei- gen eine Fârbung, wie ich sie ahnlich auch bei Me- sothrips leeuweni gelegentlich beobachtet habe: Kôrper braunlich-gelbgrau, Kopf dunkler getriibt, Prothorax mit dunklem Querfleck, Pterothorax mit breitem dunklem Langsband, Abdominalsegmente mit dunklem Querstreif. Ich glaube annehmen zu diirfen, dass es sich hier um noch unausgefilrbte Stiicke handelt. Kopf um zwei Fiinftel langer als breit; Wangen nur ganz fein gekôrnelt, aber ohne Warzchen und auch ohne deutliche Borsten, hôchstens mit einigen ganz kurzen, feinen Harchen besetzt, bis zum Hinterrande parallel verlaufend. Fiihler nicht ganz doppelt so lang als der Kopf, ziemlich schlank. Eistes Glied das breiteste im ganzen Fiihler, dick-kegelstutzfôrmig ; zweites Glied becherfôrmig ; drittes das langste, keu- lenfôrmig; die


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