. Die geschichtliche Entwicklung und der heutige Stand der Verwaltung der Wälder in Kanada . Abb. 17. Holzfällungslager im Waldgebiet der Pazifischen Küste (Oregon). Photo by the U. S. Forest Service. [Luniber camp in the forests of the Pacific region (Oregon).] 3. Provinz Ontario. Ontario (damals noch Upper Canada) erließ schon 1869 gleich nach der Konföderation neue spezielle Bestimmungen über die Verwertung des Holzes auf Staatsländereien (Crown timber regulations). Verantwortlich für ihre Durchführung war zu jener Zeit noch der Commissioner of Crown Lands für Ontario. Es finden sich darin


. Die geschichtliche Entwicklung und der heutige Stand der Verwaltung der Wälder in Kanada . Abb. 17. Holzfällungslager im Waldgebiet der Pazifischen Küste (Oregon). Photo by the U. S. Forest Service. [Luniber camp in the forests of the Pacific region (Oregon).] 3. Provinz Ontario. Ontario (damals noch Upper Canada) erließ schon 1869 gleich nach der Konföderation neue spezielle Bestimmungen über die Verwertung des Holzes auf Staatsländereien (Crown timber regulations). Verantwortlich für ihre Durchführung war zu jener Zeit noch der Commissioner of Crown Lands für Ontario. Es finden sich darin aber keine wesentlichen Veränderungen gegenüber früher. Mit Zunahme der Besiedlung des Landes wurden aber bald darauf strenge Regelungen und Bestimmungen besonders hinsichtlich des Ver- hältnisses von Siedler zu holznutzungsberechtigter Compagnie notwendig. Eine unvermeidliche Folge der Vergebung von langjährigen und ausgedehnten „timber limits", den vertraglichen Holznutzungsflächen, auf der einen Seite und des Bemühens, die Besiedlung des Landes vorzutragen, auf der anderen Seite, war das Aufeinandertreffen der Interessen von Siedler und Holzfäller. Der Farmer, der in einem bestinuiiten Distrikt Land als Eigentum erworben hatte, das noch Wald trug, konnte plötzlich eines Tages die Erfahrung machen, daß auf seinem Grund und Boden der liunberman erschien und nach seinem Belieben über das Holz verfügte. In den älteren Zeiten war es kaum zu Schwierigkeiten gekommen, da die Siedler nur die besseren südlichen Teile besetzten, während die Holzgesellschaften sich vor- nehmlich die wertvolleren Kiefernbestände des Nordens aussuchten imd nutzten. Mit dem Wertvollerwerden des Holzes und der Zunahme der Siedlung versuchte die Regierung aber ihrerseits nach ihren F^länen über die Wald-


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