. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 1322 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsten. 662 des Schlundtaschenentoderms vor, welcher bei der Längsspaltung des ektodermalen in den äusseren Schlundtaschenrand eingedrungenen Spornes entstanden ist, nunmehr aber nicht mehr gegen das Entoderm abgegrenzt erscheint. Sicherlich reicht das Entoderm an der Innenseite des Kiemendeckels nur eine geringe Strecke, höchstens etwa bis an die Arteria opercularis vor (vom Verweisstrich 13 gekreuzt), welche in ihrem peripher


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 1322 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsten. 662 des Schlundtaschenentoderms vor, welcher bei der Längsspaltung des ektodermalen in den äusseren Schlundtaschenrand eingedrungenen Spornes entstanden ist, nunmehr aber nicht mehr gegen das Entoderm abgegrenzt erscheint. Sicherlich reicht das Entoderm an der Innenseite des Kiemendeckels nur eine geringe Strecke, höchstens etwa bis an die Arteria opercularis vor (vom Verweisstrich 13 gekreuzt), welche in ihrem peripheren Abschnitte und am Scheitel ihres nach vorn convexen Bogens (19) durchschnitten ist. Sie über- kreuzt daselbst die innere hypobran- fu"* chiale Vene (18), welche das Blut aus der hyomandibularen und zum Theil aus den an der Dorsalseite des Kerato- hyale gelegenen Venen aufnimmt. Am Vorderrande des ersten Branchial- bogens, nahe dem Keratobranchiale I ist der Uebergang der ersten effe- renten Kiemenarterie in den ersten Arterienbogen (20) durchschnitten, welcher dicht unter der Schleimhaut des ventralen Randes der ersten Kiemenspalte in den Hyoidbogen über- tritt, woselbst er an der Aussenseite des Keratohyale lateralwärts zieht. Vor dem Scheitel des Bogens entspringt die Carotis externa (vergl. Taf. LIV, Fig. IV/57). Zwischen den drei, unter der hinteren Wandung der ersten Kiemenspalte gelegenen Gefässen und dem Keratohyoideus (16), dem letzteren dicht angeschmiegt, giebt das Ganglion hybobranchiale primum (17) nach vorn Rami linguales, nach aussen (combinirt eingezeichnet) den Ramus hypohyoi- deus ab, der weiter medial nach Um- schlingung des Interhyoideus an die gleichnamige Sinneslinie herantritt (Textfig. 511/20). Dorsal vom lateralen Rande des dritten Myotomfortsatzes kreuzt die erste afferente Kiemen- arterie (15). Die zweite afferente Kiemenarterie (13) ist der nächste Truncusast und kreuzt die Dorsalseite der beiden Interbranchiales (14). Das Endstück d


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