Elemente der palaeontologie (Palaeozoologie) (1884) Elemente der palaeontologie. (Palaeozoologie.) elementederpalae00hoer Year: 1884 498 Vertebrata. gebildet wird. Die Flughaut konnte an mehreren Exemplaren aus dem lithographischen Schiefer beobachtet werden, welche durch Maesh [Bli. Mimsteri Goldf. = Bli. pltyllw-us Marsli) und Zittel [Rli. Gemmingi v. Mey.) geschildert worden sind und an welchen hauptsächlich die geringe Breite Fig. 612. Ehamphorhynchus Gemminqi v. Meij. Eichstädt. -/j. im Verhältniss zu der ansehnlichen Länge der Flügel auffällt. An dem durch Zittel beschriebenen Exempl


Elemente der palaeontologie (Palaeozoologie) (1884) Elemente der palaeontologie. (Palaeozoologie.) elementederpalae00hoer Year: 1884 498 Vertebrata. gebildet wird. Die Flughaut konnte an mehreren Exemplaren aus dem lithographischen Schiefer beobachtet werden, welche durch Maesh [Bli. Mimsteri Goldf. = Bli. pltyllw-us Marsli) und Zittel [Rli. Gemmingi v. Mey.) geschildert worden sind und an welchen hauptsächlich die geringe Breite Fig. 612. Ehamphorhynchus Gemminqi v. Meij. Eichstädt. -/j. im Verhältniss zu der ansehnlichen Länge der Flügel auffällt. An dem durch Zittel beschriebenen Exemplar sind noch feine, dem Flugfinger nahezu parallele, starre Längsstreifen sichtbar, die als Sehnenstränge von grosser Feinheit betrachtet werden. Sie werden von feinen Grübchen be- gleitet, die wahrscheinlich von Tastpapillen herrühren. Bei dem durch Maesh geschilderten Ehajnphorhynchus fand sich auch am Ende des langen Schwanzes ein rhombisches, verticales Segel, dessen Strahlen den oberen Dornfortsätzen und den Hypapophysen von sechzehn Wirbeln entsprechen. Das Sacrum wird, wie Zittel nachwies, von vier Wirbeln gebildet, von welchen jedoch der letzte eine gewisse Selbstständigkeit behauptet; das Becken zeigt eine Combination von Vogel- und Eidechsenmerkmalen, doch herrschen die letz- teren vor, zumal in der starken Entwicklung der Schambeine und ihrer Richtung nach vorn. Die Hinterextremität ist zart gebaut, insbesondere die MitteKussknochen ungemein schlank. Typische Rhamphorlnjnchen sind im lithographischen Schiefer durch mehrere Arten vertreten. Als Subgenera sind zu betrachten: Pachyrhamphus Fitzinger [= Scapliof/nathus IJagner). Type: P. [Ftero- dactylus) crassirostris Goldf., welcher zumeist in unrichtiger Ergänzung als Beispiel für Pterodactylus citirt oder abgebildet wird, indess, wie schon Wagnee und v. Meyee angenommen hatten und Zittel überzeugend nach- wies, zu den Rhamphorliynclien gehört. Kiefer bis zur Spitze mit Zähnen bewaffnet, Schambeine b


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