. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. . Fig- 75- Fig. 75. Weisse Maus, Embryo No. III (37 mm Rl.), Mammaranlage j)j, Medianschnitt. Vergr. 50:1. sp Milchdrüsenspross. « » Epidermisringlamelle als Anlage der Zitzenscheide (ä^). , . Fig. 76. Gesammtansicht der Zitzenscheiden- ( » ) und MilchdrUsen- anlage;Pj eines Embryos wie in Textfig. 75, nach einem Totalpräparat. :i. Fig. 76. zwischen Mammaranlage und Drüsenspross lässt sich aber auch in diesen Fällen die Abgrenzung beider Bildungen gegen einander vornehmen. Geringeres Gewicht möchte ich auf da
. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. . Fig- 75- Fig. 75. Weisse Maus, Embryo No. III (37 mm Rl.), Mammaranlage j)j, Medianschnitt. Vergr. 50:1. sp Milchdrüsenspross. « » Epidermisringlamelle als Anlage der Zitzenscheide (ä^). , . Fig. 76. Gesammtansicht der Zitzenscheiden- ( » ) und MilchdrUsen- anlage;Pj eines Embryos wie in Textfig. 75, nach einem Totalpräparat. :i. Fig. 76. zwischen Mammaranlage und Drüsenspross lässt sich aber auch in diesen Fällen die Abgrenzung beider Bildungen gegen einander vornehmen. Geringeres Gewicht möchte ich auf das gleichfalls von Klaatsch als Unterscheidungsmerkmal herangezogene Verhalten des Areolargewebes legen, das in meinen Präparaten sehr wenig charakteristisch ausgebildet war. Gar nicht für die Unterscheidung von Mammaranlage und Drüsenspross kann endlich die gebogene Haltung des flaschenförmigen Fortsatzes in Frage kommen, da — entgegen Klaatsch's Annahme ^) — schon die Mammaranlagen sich schräg in die Cutis einsenken. Nichts- destoweniger hat Klaatsch das Verdienst, trotz viel weniger günstiger Schnittbilder, als sie mir zur Ver- fügung standen, für dies unter solchen Umständen schwierig zu beurtheilende Stadium bereits die richtige Deutung gefunden zu haben. Bei den Embryonen No. III, die, ihrer Grösse nach (vgl. die Neugeborenen No. IV der Tabelle) zu urtheilen, unmittelbar vor der Geburt gestanden haben müssen, bedurfte es langen Suchens, ehe es mir bei der äusseren Inspection gelang, die Mammaranlagen aufzufinden. Die ursprünglichen Taschen waren jetzt zu Einsenkungen von ganz minimaler Tiefe reducirt, und nur noch an der kreisrunden Gestalt ihrer I) Klaatsch's (1884, p. 289) Argumentation lautet: „Gegen die Annahme, in ihm (dem flaschenförmigen Fortsatz) aus- schliesslich eine Mammartaschenanlage zu sehen, spricht einmal seine Gestalt, die bei keinem anderen Thiere wiederkehrt. Ueberall ist die Taschenanlage ihrer Natur gemäss senkrecht abwä
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