. Die Klassen und Ordnungen der Weichthiere (Malacozoa) : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Bivalves. Anatomischer Bau. 1355 Fig. 121. Der Quotient zweier auf einander folgenden Mundhöhen (Höhen der Windungen im Medianschnitt) giebt die sogen. Mundhöhenzunahme? von der L. v. Buch zuerst entdeckte, dass sie bei derselben Art in ge- wissen Grenzen constant ist. In demselben Verhältniss stehen die Breiten (Dicken) der auf einander folgenden Windungen zu einander und Buch nennt den Quotienten zweier auf einander folgenden Windungsbreiten die Breitenzunahme. Dasselbe gilt auch für die


. Die Klassen und Ordnungen der Weichthiere (Malacozoa) : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Bivalves. Anatomischer Bau. 1355 Fig. 121. Der Quotient zweier auf einander folgenden Mundhöhen (Höhen der Windungen im Medianschnitt) giebt die sogen. Mundhöhenzunahme? von der L. v. Buch zuerst entdeckte, dass sie bei derselben Art in ge- wissen Grenzen constant ist. In demselben Verhältniss stehen die Breiten (Dicken) der auf einander folgenden Windungen zu einander und Buch nennt den Quotienten zweier auf einander folgenden Windungsbreiten die Breitenzunahme. Dasselbe gilt auch für die Höhen der ganzen Win- dungen, der Windungshöhen, Seitenhöhen, die mit der Mündungshöhe, wenn die Schalen gar nicht involut sind, identisch werden: so erhält man den Quo- tienten zweier auf einander folgender Win- dungshöhen, die Windungszunähme. Der Quotient aus dem Durchmesser der Schale und der Höhe der letzten Win- dung drückt die Scheibenzunahme aus. Bisweilen vergleicht man in dieser Weise auch den Radius des letzten Um- gangs mit der Höhe des letzteren, doch ist der Radius meistens viel ungenauer als der Durchmesser zu bestimmen. — Das Verhältniss der Höhe einer Windung zu der Breite (das von Quenstedt die Dicke genannt wird) ist ebenfalls von grosser systematischer Wichtigkeit und eben so ist es mit der Involubilität der Windungen, wodurch zugleich auch der Nabel mit bestimmt wird. Man drückt die Involubilität durch die Bezeichnung des Theils aus, den die Windungen sich zudecken. lJ3 involut ist desshalb eine Schale, wo. Ammonites ^Amaltheus. Fig. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Bronn, H. G. (Heinrich Georg), 1800-1862. Leipzig : C. F. Winter'sche


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