Dr H G Bronn's Klassen Dr. H. G. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild drhgbronnsklasse131111221bron Year: 1892 Nachträs'c. 351 II. (jrcoloiiisflie Verbreitunu. Fi- 40. Von einer Amicida vestita, var. altior Carpenter (möglicherweise Cryptoconclms) sind ein erstes und zwei mittlere Scluilenstücko fossil gefunden worden, âPleistocene Drift, Lower Canada' (112. Part. 57. S. 45). Viel weittragender ist die folgende Entdeckung. In jüngster Zeit hat J. J. Jahn eine untersilurische Chitonidengattimg aus Böhmen (vom Berge Ostry bei Beraun
Dr H G Bronn's Klassen Dr. H. G. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild drhgbronnsklasse131111221bron Year: 1892 Nachträs'c. 351 II. (jrcoloiiisflie Verbreitunu. Fi- 40. Von einer Amicida vestita, var. altior Carpenter (möglicherweise Cryptoconclms) sind ein erstes und zwei mittlere Scluilenstücko fossil gefunden worden, âPleistocene Drift, Lower Canada' (112. Part. 57. S. 45). Viel weittragender ist die folgende Entdeckung. In jüngster Zeit hat J. J. Jahn eine untersilurische Chitonidengattimg aus Böhmen (vom Berge Ostry bei Beraun) beschrieben (122), die, wenn ihre Deutung die Kritik der Paläontologen aushält, von allerhöchstem Interesse ist; denn der Zufall will, dass sich Auffassung und Schluss- folgerung in derselben llichtung bewegten, wie die oben besprochene Arbeit Hall er's. Das neue Genus BusUa, mit der einzigen Art D. insignis, unterscheidet sich von allen fossilen und recenten Aplaco- phoren auf das wesentlichste, â von allen dadurch, dass es mehr als acht Schalenstücko besitzt, vermuthlich elf oder zwölf, â von den fossilen durch die grössere Breite der Schalen (die infolge gewaltsamer Abplattung noch be- deutender erscheint), sowie durch den Besatz des Mantelrandes mit Stacheln, die in Büscheln stehen sollen. Der flachgedrückte Stein- kern (Fig. 40) zeigt ein Mittelfeld, das wohl breiteren Kielen ange- hört. Das letzte Schalenstück ist ungemein gross, mit sieben Naht- linien, die mittleren sind, je weiter nach vorn, desto stärker mit den Seitenplatten nach vorn umge- bogen; das vorderste Schalenstück ist nicht deutlich, komite aber nur auffallend klein sein. Uebrigens scheinen Apophysen entwickelt gewesen zu sein. Unter den recenten findet Jahn, von den erwähnten Eigen- thümlichkeiten abgesehen, die nächste Verwandtschaft bei Chäon (Lophyrus) niagmficus D e s h. In die Nähe dieses Fossils zieht er aber noch ein anderes, vielleic
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