Topographie der historischen und Kunst-Denkmale im Königreiche Böhmen von der Urzeit bis zum Anfange des XIX Jahrhundertes . Abb. 69. und 70. Slavetin. Südseite und Grundriss der Kirche. Das Innere des romanischen, rechtwinkligen Schiffes ist 1250 wlang, 650 w breit und llSO m hoch (Mauerstärke 1-25 m), ganz einfach,flach eingedeckt. Die barocke Orgelempore trägt an der Brüstung Band-verzierungen und Cartouchen in Stuck, in welche neuerdings Wappen auf-gemalt wurden. Die Nordmauer wurde an zwei Stellen durchbrochen undmit gothischen Bögen gestützt; dieselben haben breite Rinnen als einzigeProf


Topographie der historischen und Kunst-Denkmale im Königreiche Böhmen von der Urzeit bis zum Anfange des XIX Jahrhundertes . Abb. 69. und 70. Slavetin. Südseite und Grundriss der Kirche. Das Innere des romanischen, rechtwinkligen Schiffes ist 1250 wlang, 650 w breit und llSO m hoch (Mauerstärke 1-25 m), ganz einfach,flach eingedeckt. Die barocke Orgelempore trägt an der Brüstung Band-verzierungen und Cartouchen in Stuck, in welche neuerdings Wappen auf-gemalt wurden. Die Nordmauer wurde an zwei Stellen durchbrochen undmit gothischen Bögen gestützt; dieselben haben breite Rinnen als einzigeProfilglieder. 80 Das Seitenschiff, 14-40 ,u lang, 4-20 ,u brct und 650 m hoch(Mauerstärke MO;«) wurde im 13. Jhrht. an die Nordseite angebaut• seinKreuzgewölbe besteht aus einem schmalen und zwei quadratischen Feldernsowie einem Schlüsse von fünf Seiten des Achteckes. Die in fünf Flächenkeilförmig geschnittenen Rippen kreuzen sich in vier Schlussteinenderen erster über dem Altar, und vierter über der Empore glatt sind • imzweiten das Kleinod des SlavStiner Wappens (.?), zwei mit einem Schleierumwundene


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