. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. 33 (1982) Heft 2-4 Verhalten von Ara chloroptera 279. Abb. 5: Aufstellen des Hölzchens zur Reinigung des Unterschnabels Schließlich benutzte das d auch Blumendraht zum Reinigen des Schna- bels. Beide nahmen auch ebenso wie die Kubaamazone und Hyazintharas oft etwas Rinde oder Blätter, die sie mit dem Unterschnabel knabbernd ge- gen die Feilkerben drückten. Badebewegungen Ein Zementbecken in der Voliere benutzten sie nicht zum Baden, um so lieber ließen sie sich vom
. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. 33 (1982) Heft 2-4 Verhalten von Ara chloroptera 279. Abb. 5: Aufstellen des Hölzchens zur Reinigung des Unterschnabels Schließlich benutzte das d auch Blumendraht zum Reinigen des Schna- bels. Beide nahmen auch ebenso wie die Kubaamazone und Hyazintharas oft etwas Rinde oder Blätter, die sie mit dem Unterschnabel knabbernd ge- gen die Feilkerben drückten. Badebewegungen Ein Zementbecken in der Voliere benutzten sie nicht zum Baden, um so lieber ließen sie sich vom Regen oder mittels einer Blumenspritze durch- nässen. Das Heraufziehen einer dunklen Regenwolke veranlaßte sie, die Voliere aufzusuchen, ohne Zweifel in der Erwartung eines Regenschauers. In dieser Stimmung äußerten sie stets einen dreisilbigen lauten Juchzer. Waren sie jedoch nicht in Badestimmung, dann hörte man sie einen einsilbi- gen Protestruf ausstoßen, z. B. bei einem Wolkenbruch, wenn sie im Innen- raum Zuflucht genommen hatten, oder wenn die Kubaamazone geduscht und die Zimmerpflanzen überbraust wurden. Beim Baden flattern sie, schütteln den Kopf, plustern das Kleingefieder stark auf und schlenkern den Schwanz. Sie badeten auch gern im nassen Laub und flatterten dabei in Zweigen umher. Während des Badens drückte das d oft mit dem Schnabel Wasser aus Brust- und Bauchgefieder. Das an einem schwenkbaren Arm angebrachte Trinkwassergefäß wurde ebenfalls als Badegelegenheit benutzt, indem der Ara die Büchse unter Juchzern temperamentvoll hin und her riß, so daß das Wasser herausspritz-. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig. Bonn : Das Forschungsinstitut
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