. Allgemeine Biologie. Biology; Cells. Die Erscheinungen und das Wesen der Befruchtung. 289 Wenn wir diese Prozesse mit dem Verlauf einer gewöhnlichen Mi- tose vergleichen, so sind drei unterscheidende Merkmale hervorzuheben. Anstatt 4 chromatische Fäden, wie im Kern einer Körper- oder einer Embryonalzelle, sind hier 8 aus dem Chromatinnetz hervorgegangen. Die. Fig. 255. Schema der Sperniato£?enese von As- <*aris meffaloc. bivalens. Nach (). Hertwig. Entwicklung der Samen- kürper aus der Samen- mutterzelle (Spermatocyte). 1. Samenmutterzelle mit zwei Vierergruppen (ch) (Tetraden) im Kern (k
. Allgemeine Biologie. Biology; Cells. Die Erscheinungen und das Wesen der Befruchtung. 289 Wenn wir diese Prozesse mit dem Verlauf einer gewöhnlichen Mi- tose vergleichen, so sind drei unterscheidende Merkmale hervorzuheben. Anstatt 4 chromatische Fäden, wie im Kern einer Körper- oder einer Embryonalzelle, sind hier 8 aus dem Chromatinnetz hervorgegangen. Die. Fig. 255. Schema der Sperniato£?enese von As- <*aris meffaloc. bivalens. Nach (). Hertwig. Entwicklung der Samen- kürper aus der Samen- mutterzelle (Spermatocyte). 1. Samenmutterzelle mit zwei Vierergruppen (ch) (Tetraden) im Kern (k), c Zentrosom mit Strahlung. 2. Dieselbe im Teilsta- dium mit Spindel (sp) und zwei Vierergruppen (ch). 3. Spindel eines nächst- folgenden Stadiums, auf dem sich jede Tetrade in zwei Chromosomenpaare (Dyaden) gesondert hat. 4. Zwei aus Teilung der Samenmutterzelle entstan- deneTochterzellen (<2),Prä- spermatiden Walde YERS, von denen jede die halbe Spindel mit zwei C'hromo- somenpaaren (Dyaden) (ch) einschließt. Das Zentro- som hat sich wieder in zwei Tochterchromosomen ge- teilt, zwischen denen sich eine neue kleine Spindel anlegt. 5. Die neue Spindel (sp) in jeder Präspermatide hat sich vergrößert und in ihrer Mitte die beiden Chromo- somenpaare (ch^ und ch") aufgenommen. 6. An der Spindel haben sich die Chromosomen (ch^ und ch-) eines jeden Paares voneinander getrennt und den beiden Spindelpolen genähert. 7. Die beiden Präspermatiden haben sich in vier Enkelzellen {ez) der Spermato- cyte öder in die vier Spermatiden geteilt. Von diesen birgt jede nur zwei Chromosomen [ein Element von jeder Vierergruppe der Fig. 1 und ein Zentrosom (c)]. 8. Die zwei Chromosomen der Spermatiden (ez) platten sich aneinander ab und bilden schließlich einen kleinen kompakten, kugeligen Kern (k). 9. Jede Spermatide wandelt sich in einen Samenkürper (sp) von der Form einer Spitzkugel um {k = Kern). Verdoppelung der Zahl erklärt sich aus einer sehr früh eingetretenen Läng
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