. Die Kunstdenkmaler der Stadte und Kreise Gladbach und Krefeld. en auf achtseitigen Basen mit schweren und rohen Kapitalen erhalten,die aus dem Rund in das Viereck überleiten; sie tragen Gratgewölbe mit ganz Ilachenund gedrückten Gurten. ü 253 82 KREIS METTMANN Haus Das Innere, von dem Besitzer mit feinem Geschmack im Stile der Frühgothik Ausstattung auSgestattet, enthält von älteren Kunstgegenständen eine Reihe guter Porträts, darunterein Bildnis des Generalwachtmeisters Freiherrn von Erwitte aus der i. H. des 17. Jh.,ein Bildnis der bayrischen Prinzessin Theresa Clemens (so), ein Porträt de
. Die Kunstdenkmaler der Stadte und Kreise Gladbach und Krefeld. en auf achtseitigen Basen mit schweren und rohen Kapitalen erhalten,die aus dem Rund in das Viereck überleiten; sie tragen Gratgewölbe mit ganz Ilachenund gedrückten Gurten. ü 253 82 KREIS METTMANN Haus Das Innere, von dem Besitzer mit feinem Geschmack im Stile der Frühgothik Ausstattung auSgestattet, enthält von älteren Kunstgegenständen eine Reihe guter Porträts, darunterein Bildnis des Generalwachtmeisters Freiherrn von Erwitte aus der i. H. des 17. Jh.,ein Bildnis der bayrischen Prinzessin Theresa Clemens (so), ein Porträt des HerzogsAlba auf Kupfer. Kapelle Über die Kapelle zum hl. Antonius in Oefte, die i455 (Archiv Heitorf, Urk. Oefte 4) und i498 (Archiv Oefte, Urk. i42) zuerst erwähnt wird und die i844 abge-brochen wurde, vgl. ausführlich P. Jacobs, Geschichte der Pfarreien im Gebiete desehemaligen Stiftes Werden a. d. Ruhr, Düsseldorf i893, S. Über den bei Oefte an der Ruhr gelegenen KATTENTURM vgl. Kunst- denkmäler d. Kr. Essen S. 66. SCHÖ Fig. 40. Schöller. Ansicht des Schlosses und der Pfarrkirche. Evangei. EVANGELISCHE PFARRKIRCHE. Binterim u. Mooren, E. K. I, g ^g. g ^3 Geschichte Die Kirche gehört zu den sogenannten vier Kapellen (vgl. oben S. 63) und be- stand schon um i3oo als Pfarrkirche (Binterim u. Mooren, E. K. I, S. 261). DerTurm stammt aus dem 12. Jh., das Langhaus aus dem 18. Der romanische fünfstöckige Turm zeigt im obersten Geschoss je zwei Rund- bogenfenster, im Erdgeschoss ein in den Gewänden reich abgestuftes Portal, dieThüroffnung durch horizontalen Sturz geschlossen, das Tympanon leer. Nach Westensind zwei 1,10 m breite Strebepfeiler vorgesetzt. Die Turmhalle ist durch ein Grat-gewölbe mit scharfen Profilen in den Schildbögen geschlossen. Der Boden rundumaufgeschüttet. Das Langhaus ist ein nüchterner Saalbau mit hölzerner Tonne, anden ein flachgedecktes Chörchen angebaut Taufbecken
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