. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz. Cryptogams -- Germany; Cryptogams -- Austria; Cryptogams -- Switzerland. 249 Fi!?. 94. gegen die gesägt-gezähnten Ränder mit rhombischen, im Pfriementheile mit meist quadratischen Zellen. Seta bis 8 mm hoch und 0,16 mm dick, röthlichgelb und in der Regel kürzer und dicker als bei der folgenden Art. Kapsel verkehrt eiförmig, zuletzt bräun- lich, rothmündig, derbhäutig, im Halstheile mit 2 Reihen Spalt- öffnungen. Deckel roth berandet, gerade und schief geschnäbelt, etwas länger als die Kapsel. — Fig. 93 und 94


. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz. Cryptogams -- Germany; Cryptogams -- Austria; Cryptogams -- Switzerland. 249 Fi!?. 94. gegen die gesägt-gezähnten Ränder mit rhombischen, im Pfriementheile mit meist quadratischen Zellen. Seta bis 8 mm hoch und 0,16 mm dick, röthlichgelb und in der Regel kürzer und dicker als bei der folgenden Art. Kapsel verkehrt eiförmig, zuletzt bräun- lich, rothmündig, derbhäutig, im Halstheile mit 2 Reihen Spalt- öffnungen. Deckel roth berandet, gerade und schief geschnäbelt, etwas länger als die Kapsel. — Fig. 93 und 94. — Sporen meist 0,012, selten bis 0,008 mm, braun, gekörnelt, Reife im Spätsommer. Bisher nur in den Alpen (fehlt auch in Skandina\'ien) an nassen, kalkhaltigen Felsen und in Kalkhöhlen, gern au Wasser- fällen. Wurde von Hörn seh uch 1816 auf vom Wasserstaub benetzten Schiefer- felsen des Gössnitz- und Leiterfalles in Kärnthen bei ca. 1600 m entdeckt. Fels- schlucht vor dem Zirknitzfalle (Molendo); Salzburg: Mitterkaar in der Fusch (Schwarz); Tirol: Kalkhöhlen oberhalb der Matreier Grube und der Trinser Mar- kung bei 2275 m und auf der Waldrast (Arnold); Algäu: am Höfatsgufel (Ga- llisch); bayrische Alpen: Wetter stein bei 2300 m (Sendtner nach Pfeffer), Frauen- alpe bei Partenkirclien (Arnold), hier nach Juratzka, Laubra. Fl. p. lU in einer zar- teren Form mit kürzeren, trocken schwach zurückgebogen abstehenden oder locker anliegenden, wenig oder kaum gedrehten, nicht krausen Blättern; wahrscheinlich ist dies die var. minus Molendo in ,,Moos- studien aus den Algäuer Alpen" 1864 p. 59 vom Gerolle im Höfatsgufel. — Ehätische Alpen: die ^ Pflanze der Stammform im Draehenloch bei Vättis und auf den grauen Hörnern (Theobald). — Molendo betrachtet 1. c. die var. minus als eine Mittel- form zu Sendtnerianum, und ich habe selbst am Novy in der Tatra Formen der letzteren Art gesammelt, die der M. Hornschuchiana nahe stehen, dessenungeachtet l


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