. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. . ' I. Fig. 231. Fig. 232. Ein 60 [i weiter dorsal geführter Parallelschnitt 231 legt die vordersten Enden der axialen Mesoderm- flügel frei, in denen kleine centrale Hohlräume aufgetreten sind, die Ciliarhöhlen. Es scheint daher dieser Mesodermabschnitt etwas umfangreicher, als im vorhergehenden Stadium. Er beginnt sich bereits keilförmig zwischen die Hirnwand und die Augenbecher einzudrängen. Die Wand der Ciliarhöhlen grenzt unmittelbar an die Mandibularbögen, an der
. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. . ' I. Fig. 231. Fig. 232. Ein 60 [i weiter dorsal geführter Parallelschnitt 231 legt die vordersten Enden der axialen Mesoderm- flügel frei, in denen kleine centrale Hohlräume aufgetreten sind, die Ciliarhöhlen. Es scheint daher dieser Mesodermabschnitt etwas umfangreicher, als im vorhergehenden Stadium. Er beginnt sich bereits keilförmig zwischen die Hirnwand und die Augenbecher einzudrängen. Die Wand der Ciliarhöhlen grenzt unmittelbar an die Mandibularbögen, an deren medialer Seite die ersten Arterienbögen verlaufen. — Auf das Verhalten der seitlichen Ränder der Schlundtaschen wird an späterer Stelle zurückzukommen sein. -- Auf der rechten Seite des Schnittbildes ist das ventrale Ende der dritten Schlundtasche zu sehen, das etwas gegen die Pericardialhöhle vortritt. Der erste Branchialbogen hängt ventral mit dem Pericardium noch zusammen, ist aber bereits in Abschnürung begriffen. An ihrer cranialen Seite sind diese axialen Mesodermstränge von freien Mesodermzellen umgeben, die sich von der Dorsalseite vorgeschoben haben. — Der Ductus Cuvieri dexter ist gerade beim Durchtritte durch die Seitenplatten getroffen. — Der Schnitt 232 zeigt das quere Verbindungsstück der beiden Ciliarhöhlen, deren Lumen auch seitliche Divertikel aufweisen kann. — Zu 23* 108*. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Medizinisch-naturwissenschaftliche Gesellschaft zu Jena.
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