. Allgemeine Pflanzenkaryologie . auch die älteren Beobachtungen von CaUDIKK (1906, S. 288)hier rubricieren, nach denen in einer großen Zahl von beterotypen Mitosen bei derPolygalacee Salowonia biflora ein Chromosom ungeteilt zu einem Pole zu gehen schienund dadurch zwei Sorten von Dyadenkernen entstanden. Die Chromosomen und ihre Bedeutung für Stammes- und Erblichkeitsforschung ß31 gehabt. Ja bei Wilcstroemia indica sind die Gemini gar noch größerals bei W. canescens. und ebenso hat nach Winge (1917) Atriplexpatulum doppelt so viel Chromosomen als Ä. Utorale; trotzdem ist beiersterem jedes Ch


. Allgemeine Pflanzenkaryologie . auch die älteren Beobachtungen von CaUDIKK (1906, S. 288)hier rubricieren, nach denen in einer großen Zahl von beterotypen Mitosen bei derPolygalacee Salowonia biflora ein Chromosom ungeteilt zu einem Pole zu gehen schienund dadurch zwei Sorten von Dyadenkernen entstanden. Die Chromosomen und ihre Bedeutung für Stammes- und Erblichkeitsforschung ß31 gehabt. Ja bei Wilcstroemia indica sind die Gemini gar noch größerals bei W. canescens. und ebenso hat nach Winge (1917) Atriplexpatulum doppelt so viel Chromosomen als Ä. Utorale; trotzdem ist beiersterem jedes Chromosom größer als bei letzterem. Aber wir haben vielfach auch das gegenteilige Verhalten, daßnämlich mit dem Größerwerden der Chromosomenzahl eine zunehmendeVerkleinerung einsetzt. Das sah schon Roth (1906) für seine Rumex-Species, das sahen ferner M. IsnmAWA (1911a) für Dahlia (s. 372), Haase-Bessell (1916) für Digitalis, ß^EiLBOR^ (1918) fürCnrex und SCHOCH (1920) für Burmannia. Ähnliches hat sodann. Fig. 373. a Lactuca villosa. b L. deniiculata, c L. lanceolata, d L. stolonifera. f L. laciniata, f L. Thunbergiana, g L. tamagaivensis. Metaphasen der heterotypen Teilungen in Polansicht. Vergr. 1280. (Nach M. Ishikawa.) TAH ÄRA (1915 a, 1921) für manche ChrysanthemumS^ecies beschrieben,und es war im allgemeinen hier eine umgekehrte Proportionalitätzwischen Größe und Zahl vorhanden. Aber daneben bestanden zwischenden Species mit der gleichen Chromosomenzahl doch schon stärkereDifferenzen. So waren z. B. die Chromosomen bei Chr. nipponicum,carinatum und coronarium größer als bei Chr. japonicum, Immndidae-folium und Marschallii. Überhaupt keine Beziehungeji zwischen GrößeUDd Zahl der Chromosomen sind z. B. nach M. Ishikawas (1916)Funden in der Gattung Lactuca vorhanden (Fig. 373). Hier habenu. a. L. lanceolata und denticulata je 5 Haploidchromosomen; ersteresind von Mittelgröße, letztere sehr klein. Noch kleinere hat L. tama-gawensis mit 7


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