. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 305 median eine Einbuchtung hat, sichtbar und läßt deutlich die Entstehung aus zwei Teilen erkennen. Eine ganz ähnliche Form seines Occipitale superius wie Embryo 59 zeigt uns Embryo 63. SL. 19 mm (Textfig. 12), nur daß die lateralen Fortsätze sich verbreitert haben, so daß eine mehr ovale Form des ganzen Ge- bildes entsteht. In 1% nim Entfernung ist das zweiteilige Interparietale sicht- bar, das einzeln die Form von Semmeln hat, deren Längsachsen nasal konver- gieren. Das soeben beschriebene Occipitale Fig. 12. superius ents


. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 305 median eine Einbuchtung hat, sichtbar und läßt deutlich die Entstehung aus zwei Teilen erkennen. Eine ganz ähnliche Form seines Occipitale superius wie Embryo 59 zeigt uns Embryo 63. SL. 19 mm (Textfig. 12), nur daß die lateralen Fortsätze sich verbreitert haben, so daß eine mehr ovale Form des ganzen Ge- bildes entsteht. In 1% nim Entfernung ist das zweiteilige Interparietale sicht- bar, das einzeln die Form von Semmeln hat, deren Längsachsen nasal konver- gieren. Das soeben beschriebene Occipitale Fig. 12. superius entsteht (analog dem beim Schwein von Engelmann beschriebenen) aus einem oberen und unteren Bogen, die durch laterales resp. kaudales Weiterwachsen des oberen und durch laterales und medianes, die Fissura bisupraoccipitahs schließendes Fortwachsen des unteren Bogens die spätere Form des Supraoccipitale herstellen. Eine ganz einfache Bogenanlage zeigt das Supraoccipitale des Embryo 64 (Textfig. 13). Ueber seiner dorsalen Kuppe schließen sich feine Knochenfasern, die Rechtecksform haben, an und hierauf wieder dorsal in einiger Entfernung ein ein- teiliges Interparietale, das dem des Embryo 29 ähnelt. Eine Anlage des Occipitale superius wie bei Embryo 56 findet sich mit einigen Veränderungen bei Embryo 65 (Tafeltig. 4). Die nasomediane Kuppe ist noch vorhanden, und die lateralen Zacken sind hier nicht getrennt, sondern nach der Mitte verlagert und berühren sich dort. Das Zwischenscheitelbein zeigt nichts Besonderes. Eine andere Entstehung zeigt das Supraoccipitale des Embryo 66, SL. 20 mm (Tafelfig. 5). Der untere Bogen ist durch eine median gelegene Brücke mit einer quergelegenen, über ihm liegenden Knochen- spange verbunden. Auf der Innenseite des Schädels deutlich zu sehen ist, daß die obere Spange aus zwei kompakten, lateralen Polen ent- steht, die median eine durchsichtigere Knochenmasse zwischen sich haben. Das Zwischenscheitelbein ist zweiteilig, jedoch ohne Be


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