. Die hymenopteren Mitteleuropas nach ihren gattungen und zum grossen teil auch nach ihren arten analytisch. Hymenoptera. — 301 b. Farn. Chf'i/sldidae. Goldwespen. Die Goldwespen liaben ihren Namen von den prachtvollen Farben, unter denen Blau und Goldrot vorwieg-en. Sie gfehören mit zu den schönsten Insekten. Ich halte eine gut präparierte Goldwespen-Samm- lung- für die schönste Insekten-Sammlung-. Der Körper zeigt in der Regel eine g-robe. oft fingerhutähnliche Skul])tur. Der Unterschied von den übrig-en Familien liegt außer in der Färbung-, die sich nur noch bei den Chalcididen und vielleic
. Die hymenopteren Mitteleuropas nach ihren gattungen und zum grossen teil auch nach ihren arten analytisch. Hymenoptera. — 301 b. Farn. Chf'i/sldidae. Goldwespen. Die Goldwespen liaben ihren Namen von den prachtvollen Farben, unter denen Blau und Goldrot vorwieg-en. Sie gfehören mit zu den schönsten Insekten. Ich halte eine gut präparierte Goldwespen-Samm- lung- für die schönste Insekten-Sammlung-. Der Körper zeigt in der Regel eine g-robe. oft fingerhutähnliche Skul])tur. Der Unterschied von den übrig-en Familien liegt außer in der Färbung-, die sich nur noch bei den Chalcididen und vielleicht bei einigren Bienenarten findet, noch in der Beschaffenheit der Leg-eröhre des Weibchens und der Bildung des Hinterleibes. Weniger wichtig ist das Flügelgeäder, das mehr oder weniger rudimentär ist. Geschlossene Cubitalzellen fehlen fast gänzlich,. Fig. 23. Vorderflügel einer Chrysis. Fiff. 24. Fio'. 25. Fig. 26. Fig. 27. Fi«-. 28. Fig. 24. Fuliklaueu von Ellampus auratus. Fig. 2ö. FuUklaueu von Holopyga (jloriosa. Fig. 2B. Fuliklauen Yon Holopyga fervhla. Fig. 27. FulJklaueii von Ifedy- chruni. Fig 28. FnlJklauen von HcdycJindium. Fi"'. 29. Fig. 30. Fiff. 31. Fig. 29. Hinterleibsende von Chrysis iynitn. Fig. 30. Hiuterleibsende von Chrysis neglectu a^. Fig. 31. Hinterleibsende von Chrysis viri€ula. auch die Radialzelle ist an der Spitze meist offen. Kopf senkrecht; Fühler in beiden Geschlechtern 13gliedrig, gebrochen, fadenförmig, nahe am Clypeus und beieinander eingefügt. Stirn oberhalb der Fühler ver- tieft. Hinterleib meist mit nur 3 Segmenten, bei l'aniopes mit 3 und 4 ('5), bei (icpfrs mit 4 und 5 (c'^). Bei 3 Segmenten ist das letzte in der Regel durch eine mit grubenförmigen Punkten versehene Quer- furche geteilt, der Endrand selbst mit Zähiiclien oder Ausbuchtungen versehen (Fig. 29—31). Unterseite des Hinterleibes, mit Ausnahme von Clcjdcs, flach oder leicht ausgehöhlt. Bei Gefahr rollen sich die Goldwespen kuglig zusammen. — A
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