. Die Fische der Siboga-expedition. Fishes. 238 Ich erbeutete diese Art in 9 Exemplaren von 20—35 mm Länge im Jahre 188S in der Bucht von Bima auf Sumbawa; beschrieb sie aber bisher noch nicht. Ich bin nicht mehr im Stande genauere Angaben über die Art des Fanges zu machen. Da ich aber damals nicht dredschte, können die Fischchen vermutlich nur plank- tonisch oder in nicht zu tiefem Küstenwasser gefangen sein. Hinsichtlich der Art der subcutanen, silberglänzenden Röhren längs der Bauchfläche gleicht diese Art vollständig Siphamia. Fig. 57. Foa fistiilosa M. Web. i'/.j X- tnbifcr M. Web., Apogo


. Die Fische der Siboga-expedition. Fishes. 238 Ich erbeutete diese Art in 9 Exemplaren von 20—35 mm Länge im Jahre 188S in der Bucht von Bima auf Sumbawa; beschrieb sie aber bisher noch nicht. Ich bin nicht mehr im Stande genauere Angaben über die Art des Fanges zu machen. Da ich aber damals nicht dredschte, können die Fischchen vermutlich nur plank- tonisch oder in nicht zu tiefem Küstenwasser gefangen sein. Hinsichtlich der Art der subcutanen, silberglänzenden Röhren längs der Bauchfläche gleicht diese Art vollständig Siphamia. Fig. 57. Foa fistiilosa M. Web. i'/.j X- tnbifcr M. Web., Apogon tubulatiLS M. Web. und argyrogaster M. Web. 2. Foa Iongii)iana M. Web. Foa longimana Max Weber. Notes Leyden Museum. XXXI. p. 162. Stat. 234. Nalahia, Insel Nusa Laut; pelagisch. i Ex. 19 mm. D. VI. (oder viir). i. 9; A. 11. 8; 1. 1. 22; 1. t. 5-6 Gestreckt oval; Höhe geht 3 mal, Kopf fast 27. mal in die Länge (ohne C); Auge nur wenig grösser als die zugespitzte Schnauze, geht fast 37„ mal in die Kopflänge. Rücken- Schnauzenprofiel schwach convex abschüssig; Unterkiefer kaum vorspringend, reicht beinah bis zum Hinterrand des Auges. Praeopercularrand ganzrandig. Zähne fein, (auf Vomer und Palatinum?). Schuppen ctenoid, mit Ausnahme der grossen cycloiden Operkelschuppen; Seitenlinie unvoU- ständio-, indem nur die vorderen 11 Schuppen Röhrchen tragen, bis zur 2. Dorsale. Caudale convex; Pektorale fast so lang wie die Körperhöhe. Die Farbe des Alcoholexemplares ist gelblich, überall mit feinen braunen Tüpfeln und Spritzchen. i. Dorsale, Pektorale und grösster Teil der Ventrale dunkelbraun; desgleichen die Basis, namentlich nach hinten zu, der 2. Dorsale und Anale. Caudale hyalin. Trotzdem mir nur ein defektes Exemplar vorliegt, an dem sich das Gebiss und die i. Dorsale nicht genügend untersuchen Hess, meine ich doch, dass hier unzweifelhaft eine neue Art vorliegt, die an der langen schmalen Brustflosse leicht zu erkennen ist, auch an der Färbung


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