. Deutschlands freilebende Süsswasser-Copepoden. Copepoda; Crustacea. -** 89 «<- Gr. 0. Sars und Lilljeborg aus einigen Gewässern des nördlichen Europa bekannt wurden (aus der Provinz Finmarken in Norwegen, von der Halbinsel Kola und der Insel Novaja-Semlja — die von letzterm Orte waren auf der Nordenskiöld'schen Polarexpedition gesammelt worden), Cyclopsine borectlis Fischer wiederzuerkennen glaubten, meint Imhof, dass die Entscheidung darüber, welche Spezies Fischer vorgelegen hat, so lange dahin- gestellt bleiben muss, bis neues Material von den Lokalitäten untersucht werden kann, von we
. Deutschlands freilebende Süsswasser-Copepoden. Copepoda; Crustacea. -** 89 «<- Gr. 0. Sars und Lilljeborg aus einigen Gewässern des nördlichen Europa bekannt wurden (aus der Provinz Finmarken in Norwegen, von der Halbinsel Kola und der Insel Novaja-Semlja — die von letzterm Orte waren auf der Nordenskiöld'schen Polarexpedition gesammelt worden), Cyclopsine borectlis Fischer wiederzuerkennen glaubten, meint Imhof, dass die Entscheidung darüber, welche Spezies Fischer vorgelegen hat, so lange dahin- gestellt bleiben muss, bis neues Material von den Lokalitäten untersucht werden kann, von welchen die von Fischer beschriebenen Tiere herrühren. Ich kann mich Imhof nur anschliessen und glaube, dass von der Fi s ch er'sehen Bezeichnung auch abgesehen werden muss, wenn sich die Identität seiner Tiere mit einer anderen, sicher bekannten Art dereinst herausstellen sollte. Da Fischers Arbeit schwer zugänglich') und daher wohl den wenigsten Copepodenforschern bekannt ist, und um das von mir soeben ausgesprochene Urteil zu belegen, gebe ich in nachfolgendem die für die Beurteilung von H. borealis wichtigsten Stellen der Fis ch e r'schen Beschreibung gleichzeitig mit genauen Kopien der drei wichtigsten seiner Abbildungen Kopien der drei auf Cyclopsine borealis sich beziehenden Abbildungen Fischers: Fig. 41, 42 und 46. Die dazu gehörigen Figurenerklärungen lauten: Fig. 41. Halbe Furka mit ihren Anhängen; a. Furka, b. erstes Glied und d. zweites befiedertes der Endborsten, c. kleine Borste. Fig. 42. a. Fünfter Leibring, b. erster Schwanzring, c. unvollständiger Fuss, d. Penis? Fig. 46. Linker unvollkommener Fuss des fünften Leibringes; a. erstes, b. zweites, c. drittes und d. viertes Glied desselben, e. die Stacheln des letztern. „Da die Exemplare dieser der gewöhnlichen Cyclopsine castor nahe stehenden Art durch den Weingeist sehr zu- sammengezogen und dadurch verändert waren, so kann ich hier ihre Gestalt nicht genau beschreiben. Die vom Herrn
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