. Die Gartenwelt . Ruine einer romischen Wasserleitung im GroUli. Ilofgarten Schwetdngen. Für die „Ganenwell" photographisch aufgenommen. Verdiente Fachgenossen. Leopold Graebener. Wir machen heute die Leser mit einem Fachmanne bekannt, der es wolil verdient, dafs ihm in der vorliegenden Festnummer ein Plätz- chen eingeräumt wird. Leopold Graebener, Grofsherzoglicher Hofgartendirektor in Karlsruhe, ist einer der sogenannten „ältesten" Mitarbeiter unserer Zeitschrift, da er sicii vom ersten Jahrgang ab durch fleifsige Mitarbeit beteiligte. Aber trotz der Anwartschaft, als einer der äl


. Die Gartenwelt . Ruine einer romischen Wasserleitung im GroUli. Ilofgarten Schwetdngen. Für die „Ganenwell" photographisch aufgenommen. Verdiente Fachgenossen. Leopold Graebener. Wir machen heute die Leser mit einem Fachmanne bekannt, der es wolil verdient, dafs ihm in der vorliegenden Festnummer ein Plätz- chen eingeräumt wird. Leopold Graebener, Grofsherzoglicher Hofgartendirektor in Karlsruhe, ist einer der sogenannten „ältesten" Mitarbeiter unserer Zeitschrift, da er sicii vom ersten Jahrgang ab durch fleifsige Mitarbeit beteiligte. Aber trotz der Anwartschaft, als einer der ältesten und daneben auch fleifsigsten und gewissen- haftesten Mitarbeiter zu gelten, ist Graebener glücklicherweise noch ebenso jugendlich und hottnungsfreudig wie die Garten- welt selbst. Die vorzugliche Aufnahme, welche die Teilnehmer des dendrologischen Kongresses in der herrlichen badischen Resi- denzstadt Karlsruhe finden wer- den, haben sie in erster Linie Herrn Direktor Graebener zu verdanken. Seit einem vollen Jahre war sein ganzes Sinnen und Trachten in den mühselig herausgewirtschafteten freien Stunden darauf gerichtet, den Teilnehmern am Kongrefs mög- Itclist lehrreiche und angenehme Tage in der badischen Residenz- stadt und ihrer landschaftlich schönen Umgebung zu sichern. Der Vorstand der deutschen dendrologischen Gesellschaft konnte sicli ruhig fast passiv verhalten, wufste er doch, dafs die Vorarbeiten für die würdige Gestaltung der Kongrefslage in den besten Händen ruhten. Die aufopfernde Thälig- keit, die Freund Graebener im Dienste der deutschen dendro- logischen Gesellschaft entfaltete, ist für ihn überhaupt charak- teristisch. Die suddeutsche Zu- vorkommenheit, und wenn es darauf ankommt, auch die dem Süddeutschen eigentümliche Gemütlichkeit, linden wir in Graebener verkörpert. Wir haben uns wiederholt in Karls- ruhe seiner Gastfreundschaft und liebenswürdigen P'ührung erfreut und das Gefühl mit heimgenommen, dafs er ebenso wie er an


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