. Botanisches Zentralblatt; referierendes Organ für das Gesamtgebiet der Botanik. Botany; Botany. Botauiska Sektionen af Naturvetenskapliga Sludentsällskapet i Upsala. 765- müssen. Irgend welche direkte Uebergänge zwischen dem amerika- nisclien P. aciailaris und den beiden anderen, auch in Skandinavien gefundenen Formen *), zwischen denen jener offenbar einen inter- mediären Platz einnimmt, hatte Vortr. damals nicht gesehen und er hielt es daher für rathsam, diese Form als eigene Art zu behalten. Seitdem hat aber Tuckerman alle drei Formen anter einer Art vereinigt. Dieser Auffassung Tuckerman


. Botanisches Zentralblatt; referierendes Organ für das Gesamtgebiet der Botanik. Botany; Botany. Botauiska Sektionen af Naturvetenskapliga Sludentsällskapet i Upsala. 765- müssen. Irgend welche direkte Uebergänge zwischen dem amerika- nisclien P. aciailaris und den beiden anderen, auch in Skandinavien gefundenen Formen *), zwischen denen jener offenbar einen inter- mediären Platz einnimmt, hatte Vortr. damals nicht gesehen und er hielt es daher für rathsam, diese Form als eigene Art zu behalten. Seitdem hat aber Tuckerman alle drei Formen anter einer Art vereinigt. Dieser Auffassung Tuckerman's von dem gegenseitigen. Verhältnisse dieser Formen glaubte Vortr. jetzt beistimmen zu können. Er hatte nämlich das Vergnügen gehabt, von Professor J. M a c o u n in Canada eine Sammlung von Flechten aus Vancouver Island (an der Westküste von Nord-Amerika) zu empfangen, und darunter gab es Exemplare eines Pilophorus, der ein deutliches Zwischen- glied bildet zwischen P. acicidaris, mit welchem er die schmächtigen,^ einfachen oder nur spärlich verzweigten Podetien gemeinsam hat,, und P. robustus, mit welchem er in der Form der Apothecien über- einstimmt. Einige Podetien zeigen auch eine Verzweigung, die von derjenigen bei P. robustus nur wenig verschieden ist. Diese Form- dürfte am passendsten var. conjungens genannt werden. Eine aus- führlichere Beschreibung derselben ist überflüssig; es mag nur be- merkt werden, dass die Paraphysen apice violascentes In der nämlichen Flechtensendung gab es ausserdem noch eine Pilophorus-Form ^ welche bisher unbeschrieben und durch die eigenthümliche Form der Apothecien sehr bemerkenswerth ist. Dass es Flechten giebt, deren Früchte so convex sind, dass ihre Höhe mit ihrem grössten Querdurchraesser gleich gross ist, oder noch grösser, ist nichts Neues, aber soweit Vortr. bekannt war, wurde bisher keine Flechtenart beobachtet, bei der die Höhe in dem Grade die Breite überschreitet, wie bei der hier erwähnten Pil


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