. Berichte der Bayerischen Botanischen Gesellschaft zur Erforschung der heimischen Flora. Botany; Botany. — 195 —. Dentäria enneaphyllos. Dentäria digitata. A) Blätter handförmig geteilt: a) Krone gelblichweifs: Dentäria enneaphyllos L. b) Krone rosa bis lila: Dentäria digitata Lamarck. B) Blätter gefiedert, in den Achseln Brutzwiebel: Krone rosa: Dentäria bulbifera L. Dentäria = Zahnwurz (von dens = Zahn); das fleischige Rhizom ist mit zahnartigen Schuppen besetzt. Dentäria enneaphyllos L. Neunblättrige Zahnwurz. Rhizom wagrecht kriechend, wenige Aste bildend, am Kopf und meist auch an den As
. Berichte der Bayerischen Botanischen Gesellschaft zur Erforschung der heimischen Flora. Botany; Botany. — 195 —. Dentäria enneaphyllos. Dentäria digitata. A) Blätter handförmig geteilt: a) Krone gelblichweifs: Dentäria enneaphyllos L. b) Krone rosa bis lila: Dentäria digitata Lamarck. B) Blätter gefiedert, in den Achseln Brutzwiebel: Krone rosa: Dentäria bulbifera L. Dentäria = Zahnwurz (von dens = Zahn); das fleischige Rhizom ist mit zahnartigen Schuppen besetzt. Dentäria enneaphyllos L. Neunblättrige Zahnwurz. Rhizom wagrecht kriechend, wenige Aste bildend, am Kopf und meist auch an den Astenden einen Stengel treibend, aufsen gelblichweifs, bleistift- bis finger- dick, mit zahnartigen, knotig-knorpeligen Vor Sprüngen und feinen Fäserchen, innen glänzend weifs; Stengel kahl, stumpfkantig, innen hohl, fast bis zur Spitze blattlos, ohne Wurzelblätter, nur kurz unter dem Blütenstande mit drei, meist wirtelig stehenden fingerförmig dreizähnigen oder handförmig 3teiligen Blättern; das Blatt langgestielt, die Blättchen kurzstielig oder die seitlichen sitzend; alle 3 Blättchen eilänglich, am Grunde meist schief, d. h. die eine Blatthälfte etwas breiter; am Rande gekerbt gesägt, einfach, doppelt oder ungleichmäfsig einge- schnitten, mehr oder weniger tief sägezähnig; am Rande dicht behaart, auf der Ober- fläche mit zerstreuten, kurzen Härchen besetzt; manchmal in den Blattwinkeln Drüsen (Andeutungen von Bracteen); Blüten langgestielt, etwa 8 — 10, selten bis 20 in einer Doldentraube, von dem etwa gleichlangen Blattquirl umgeben; Kelchblätter gelb weifs, abfallend, etwa halb solang als die Krone, eiförmig, zugespitzt, äufsere am Grunde etwas sackig; Kronblätter grofs, weifs mit gelblichem Anflug, später (und getrocknet) gelblich, genagelt; Staubgefäfse fast gleichlang, so lang als die Krone; mediane und seitliche Honigdrüsen; Schoten rundlich, etwas zusammen- gedrückt, auf sich verlängernden, endlich */s so langen Stielen auf
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