. Lehrbuch der speziellen pathologischen Anatomie für Studierende und Ärzte. inn meist in charakteristischer Weise nach vorn (Progenie), der untere Gesichts-abschnitt wird breit, der Kieferwinkel streckt sich, und die Zähne weichen zuweilenauseinander (Strümpell) (s. Fig. 357 und 358). Die hypertrophische Zunge ragtzuweilen zwischen den Zahureihen hervor. Der Alveolarrand kann dadurch — wie auchsonst bei Makroglossie — eingebogen werden (Arnold). In einigen Fällen war dieWirbelsäule kyphotisch. Auch die Protuberantia occip. ext. kann stark entwickelt ältnismäßig oft wurde eine Beteili


. Lehrbuch der speziellen pathologischen Anatomie für Studierende und Ärzte. inn meist in charakteristischer Weise nach vorn (Progenie), der untere Gesichts-abschnitt wird breit, der Kieferwinkel streckt sich, und die Zähne weichen zuweilenauseinander (Strümpell) (s. Fig. 357 und 358). Die hypertrophische Zunge ragtzuweilen zwischen den Zahureihen hervor. Der Alveolarrand kann dadurch — wie auchsonst bei Makroglossie — eingebogen werden (Arnold). In einigen Fällen war dieWirbelsäule kyphotisch. Auch die Protuberantia occip. ext. kann stark entwickelt ältnismäßig oft wurde eine Beteiligung des Sehorgans konstatiert, sei es alsvollständige Amaurose, sei es als Abnahme der Sehkraft (vgl. ühthoff, Greeff). —Die Ätiologie der Akromegalie ist dunkel. Öfter hat man die Hypophysis (s. beidieser) vergrößert, die Sella turcica und oft auch alle pneumatischen Höhlen des Schädelserweitert gefunden (s. bei Hypophysis!). Auch kongenitale, ferner nervöse Einflüsseu. a. wurden vermutet. — Ein Teil (nach Sternberg ein Fünftel) der Akromegalen.


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