Dr HG Bronn's Klassen und Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild drhgbronnsklasse0302bron Year: 1896 Bau der Kieme. 595 Bindegewebselemente. lu dem einen Falle wird die Basalmembran eben von sternförmigen, im andern Falle von grösseren rundlichen Zellen ab- geschieden. Die Verdickung der Basalmembran macht sich noch insofern geltend, als sie den Austausch zwischen Blut und Epithel er- schwert. Daher steht auf der verdickten Stelle ein einfaches Epithel aus niedrig cylindrischen, einander gleichen Zellen. Alle übrigen Theile der
Dr HG Bronn's Klassen und Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild drhgbronnsklasse0302bron Year: 1896 Bau der Kieme. 595 Bindegewebselemente. lu dem einen Falle wird die Basalmembran eben von sternförmigen, im andern Falle von grösseren rundlichen Zellen ab- geschieden. Die Verdickung der Basalmembran macht sich noch insofern geltend, als sie den Austausch zwischen Blut und Epithel er- schwert. Daher steht auf der verdickten Stelle ein einfaches Epithel aus niedrig cylindrischen, einander gleichen Zellen. Alle übrigen Theile der Kiemenlamelle sind von einem höheren Epithel bedeckt mit eingelagerten Schleim- oder Becherzellen. Die Querpfeiler bestehen aus kurzen Muskel- Fiff. 141. -St. Ctenidium von Pleurotomaria Beyrichi. A Querschnitt durch die Kieme (Ehachis mit zwei Blättern). B Querschnitt durch zwei Kiemenblättchen. C Der zuführende Abschnitt eines solchen stärker vergr. D Quer- schnitt durch die Kiemenblättchen auf der Seite des zuführenden Gefässes. af Ab- führendes Kiemengefäss. Im Längsmusculatur. ma Mantel, n Nervenlager, pf Stütz- pfeiler im Kiemenblättchen. st Stützendes Kiemenstäbchen auf der Seite des zuführenden Gefässes. zf Zuführendes Kiemengefäss. Nach W. Woodward. fasern, bald einer, bald mehreren zusammen, deren verzweigte Enden beiderseits in der Basalmembran wurzeln. Es lässt sich zeigen, dass sie in manchen Lamellen derselben Kieme verkürzt, in andern erschlafft sind, womit natürlich die Weite der Bluträume wechselt. Mir scheint, dass hier nach Bau und Function der Muskelfasern eine Aehnlichkeit mit dem Herzen nicht zu verkennen ist. Ob sich's aber um regelmässige Systole und Diastole handelt, muss dahingestellt bleiben. Selbstverständlich sind die Muskelpfeiler vom Bindegewebe umhüllt. 38*
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