. Die Gartenkunst . decke aufweist, wie wir sii^ auf Waid- liehtungiMi antreffen, niedere und liolie (Ji'äsiT, b\irne und Waldblumen in bunter Misrluing oder, wo der Schatten der Bauino solche nicht zulälst, Efeu und alliiere weniger lichtliedürftig-e Pflanzen- arten. Liamit diese grüne Bodendecke sich enlwit'kcln kann, ist es niitig. auch an den als Waldlichtungen gedachten Stellen vorläufig die Auslichtungen nur in dem Grade vorzunehmen, dal's ge- nügend Sonnenlicht für die l-]ntwickelung â 1er Vegetation auf den Boden gelangen kann, andererseits aber derselbe noch unter einem gewisse
. Die Gartenkunst . decke aufweist, wie wir sii^ auf Waid- liehtungiMi antreffen, niedere und liolie (Ji'äsiT, b\irne und Waldblumen in bunter Misrluing oder, wo der Schatten der Bauino solche nicht zulälst, Efeu und alliiere weniger lichtliedürftig-e Pflanzen- arten. Liamit diese grüne Bodendecke sich enlwit'kcln kann, ist es niitig. auch an den als Waldlichtungen gedachten Stellen vorläufig die Auslichtungen nur in dem Grade vorzunehmen, dal's ge- nügend Sonnenlicht für die l-]ntwickelung â 1er Vegetation auf den Boden gelangen kann, andererseits aber derselbe noch unter einem gewissen Halbschatten ge- halten wird, um die ausdörrende Wirkung iler Sonnenstrahlen möglichst abzuhalten. \\'ird aufserdem die richtige Auswahl unter den sich eignenden Gräsern und anderen Gewächsen getroffen, so kann von der Herstellung kostspieliger Be- wässerungseinrichtungen abgesehen wer- den, zumal die in der Forsthausstrafse viii'handenen Wasserentnahmestellen ein Giel'sen der jungen Anpflanzungen mittelst üiefsfal's gestatten, soweit solches, um das Anwachsen zu gewährleisten, in der ersten Zeit erforderlich ist. Bemerkt sei indessen, dal's die Anlage eines Wasser- laufs, der sich an passender Stelle zu einem kleinen Teiche erweitern könnte, nicht nur das W^achstum im ganze Be- zirke fördern, sondern auch das Waldhild wesentlich verschönern würde und dal's die Möglichkeit einer solclien Anlage offengehaften werden sollte. E)ie zusammenhängenden Pll:inziingen düi'len keine gradlinigen Begrenzungen auf weisen, auch an den Wegerändern keine steifen Linien ; ilire Konturen müssen in natürlichen Wellenlinien ver- laufen, Vorsprünge, bald iMuliuch- tungen zeigend, wie überhaupt alle Regel- mäl'sigkeit und Gleichförmigkeit in der Anordnung der Pflanzungen einer male- rischen Ungezwungenheit weichen mul's. B(\sondere Beachtung isl di'r Fühi-iing der \\'ei;e zu wiiliiieii. Im f'iirsl bi'
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