. Die Veredelungen und ihre Anwendung für die Verschiedenen Bäume und Sträucher : theoretische und pratische Belehrungen über das Ablaktieren, Pfropfen, Okulieren, , sowie über die Anzucht und Veremhrung der holzigen, im Freien aushaltenden Gewächse, mit einem Anhang, Winke zur rationellen Obstkultur, einem Verzeichnis der für die verschiedenen Baumformen geeignetsten Obstsorten und einem nach Monaten geordneten Führer für den Gärtner, Baumzüchter und Liebhaber. Grafting; Pruning; Fruit-culture. Werkzeuge zur Ausführung der Veredelungen. 53. die abzunehmenden Teile aus und verletzen diej


. Die Veredelungen und ihre Anwendung für die Verschiedenen Bäume und Sträucher : theoretische und pratische Belehrungen über das Ablaktieren, Pfropfen, Okulieren, , sowie über die Anzucht und Veremhrung der holzigen, im Freien aushaltenden Gewächse, mit einem Anhang, Winke zur rationellen Obstkultur, einem Verzeichnis der für die verschiedenen Baumformen geeignetsten Obstsorten und einem nach Monaten geordneten Führer für den Gärtner, Baumzüchter und Liebhaber. Grafting; Pruning; Fruit-culture. Werkzeuge zur Ausführung der Veredelungen. 53. die abzunehmenden Teile aus und verletzen diejenigen, welche man schonen wollte, wodurch schon manches nicht wieder gutzumachende Unheil entstanden ist. Um dies zu verhüten, muss man, während man sägt, den Teil, welcher fallen soll, in seiner Richtung mit der Hand festhalten. Ist dieser Teil zu dick und zu schwer, um ihn zu fassen und in seiner ursprünglichen Richtung zu halten, dann sägt man den Ast zunächst unten bis etwa zur Mitte durch und dann oben; auf diese Weise wird das Abschlitzen vermieden. Bei ganz grossen Aesten wird diese Vorsicht jedoch noch nicht genügen; es ist daher stets ratsam, solche auf zweimal abzunehmen. Das erstemal wird der Ast etwa 60 cm über dem Punkt, wo er endgiltig abgenommen werden soll, abgesägt. Kann ein solcher Ast beim Ab- fallen benachbarte Bäume be- schädigen, so wird er vor dem Absägen mit einem Seil an einen andern Ast befestigt, da- mit er, nachdem er abgesägt ist, hängen bleibt und nachher mit Hilfe des Seiles langsam auf den Boden heruntergelassen wei- den kann. Sämtliche durch die Säge entstandenen grösserenSchnittwunden sollen mit dem Gartenmesser aufgefrischt werden; ohne dies würden die zerrissenen Holzfasern Feuchtigkeit auf der Wunde ansammeln, wodurch die Fäulnis begünstigt und die Vernarbung minder rasch vor sich gehen würde. 6) Das Pfropfeisen, Fig. 23. Di U)1(j mlt (j,. ;im. Please note that these images are extracted from scanned pa


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