. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. 140 -4. D efa n l, etwa 2-7 in am Eingange auf Z'7 in bei Kischm in der Mitte der Meerenge, nimmt dann wieder ab und sinkt bis auf 2-2;« am Südende des Persischen Golfes. Die Hafenzeit hingegen verspätet sich in der Meerenge immer mehr, von 9''5 am Eingang bis O'-O in Linjah an der Nordküste und Abu Thabi an der Südküste im Übergangsgebiet zum Persischen Golf. Die größten Änderungen erfolgen Fis. 24. 50°östuG. Hafenzeiten und Hubhöhen bei Springflut im Persisclien Golf, in der Meerenge von Hormus und im Golf von Oman (Hafenzeiten i


. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. 140 -4. D efa n l, etwa 2-7 in am Eingange auf Z'7 in bei Kischm in der Mitte der Meerenge, nimmt dann wieder ab und sinkt bis auf 2-2;« am Südende des Persischen Golfes. Die Hafenzeit hingegen verspätet sich in der Meerenge immer mehr, von 9''5 am Eingang bis O'-O in Linjah an der Nordküste und Abu Thabi an der Südküste im Übergangsgebiet zum Persischen Golf. Die größten Änderungen erfolgen Fis. 24. 50°östuG. Hafenzeiten und Hubhöhen bei Springflut im Persisclien Golf, in der Meerenge von Hormus und im Golf von Oman (Hafenzeiten in Ortszeit, Hubhöhen in m). in der eigentlichen Straße von Hormus, sie werden geringer, wo sie sich zum Persischen Golf erweitert. Im Persischen Golf selbst sind die Hafenzeiten auf den ersten Anblick etwas verwickelt; doch es ist nicht schwer, sie in ein bestimmtes S3^stem zu bringen. Es ist auch ganz plausibel, wenn man zunächst an eine den Golf entgegen dem Sinne des Uhrzeigers umlaufende, fortschreitende Welle gedacht hat. Die Anordnung der Hafenzeiten spricht ja direkt dafür; wir sehen, wenn wir an der südlichen. Ostküste des Meeres beginnen, daß die Hafenzeit sich regelmäßig verspätet, wenn man nach Norden fortschreitet; Kais hat eine Hafenzeit 0^'5, Tahiri 5^'0, Abu-schehr 7'-7, Charag 8'-0; am Nordende würde die Welle nach Westen drehen und an der Westküste entlang gegen Süden weiter- gehen. Die beobachteten Hafenzeiten fügen sich gut dieser Annahme an. Vom hydrodynamischen Standpunkte aus ist aber die Deutung der beobachteten Hafenzeiten eine ganz andere. Schon eine rohe, den tatsächlichen Verhältnissen nur angenähert gerecht werdende Überschlagsrechnung lehrt daß beim Mitschwingen der Wassermassen des Persischen Golfes mit einer äußeren Gezeiten- bewegung zwei Knotenlinien zur Ausbildung gelangen müssen, von denen die eine im nördlichen Teil, die andere im südlichen Teil des Golfes liegt. Unter dem Einflüsse der ablenkenden Kraft


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