. Allgemeine Biologie. Biology; Cells. 4S l>rittos Kapitel. von Keiinflockcii im Keinililiisclien der Fisch- und Anipliibieiicier durcli Teilung ciiios nisiuiintjiicii einzigen entstanden sind. In einigen Käiien ist eine nieiirerer ideineior zu einem einzigen größeren Nukleoins lieol)aciitot worden. Am siciierston ist wohl die Angabe von E. , der in leiienden. sicli teilenden Zellen von Cliara in Jedem Tochterkern vier Nukleolen heschreilit. die in fünf Stunden zu einem einzigen verschmolzen waren. Über die Rolle, welche die Nukleolen im Leben des Kerns spielen, l


. Allgemeine Biologie. Biology; Cells. 4S l>rittos Kapitel. von Keiinflockcii im Keinililiisclien der Fisch- und Anipliibieiicier durcli Teilung ciiios nisiuiintjiicii einzigen entstanden sind. In einigen Käiien ist eine nieiirerer ideineior zu einem einzigen größeren Nukleoins lieol)aciitot worden. Am siciierston ist wohl die Angabe von E. , der in leiienden. sicli teilenden Zellen von Cliara in Jedem Tochterkern vier Nukleolen heschreilit. die in fünf Stunden zu einem einzigen verschmolzen waren. Über die Rolle, welche die Nukleolen im Leben des Kerns spielen, läßt sich zurzeit noch nichts Sicheres aussagen. Wir wissen hierüber viel weniger als über die Rolle des Ciiromatins. Auf- fallend und sehr l)enierkenswert ist die außerordent- ^^ lieh starke Zunaiime der Nnkleolarsul)stanz in allen Zellen, die stark wachsen und sich in einem leb- haften StoHiinisatz befinden, in den Eiern zur Zeit iler Dotterbildung und in großen Drüsenzellen mit reichlicher Sekreti)ildung. Nicht selten finden sich bei derartigen Olyekten auch Angaben von einem Austritt von Kukleolarsui)stanz aus dem Kern in den Dotter. Henneguy vergleicht daher die Nu- kleolen dem Makronukleus dei- Infusorien, mit dem sie darin übereinstimmen, daß sie an Masse im Fig. :i4. Keimbiäs- Vergleich zui- chromatischen Substanz der Neben- ohen mit Keimfleck kerne stai'k zuuelimen. und dann zu gewissen Zeiten Tm^ E^^v°on''ophry^o'^ '" ^'"^'''^ zerfallen und aufgelöst werden; Haecker trocha pneriUs. (Nach erklärt die Nukleolen für ein „Stofiwechseliirodukt" aus Kor- des Kerns, dessen I'rzeugung in einem gewissen und Heider. Abhängigkeitsverhältnis zur Intensität der vegetativen Sungielhäte?'" Leistungen von Kern und Zelle steht. - Ihm schließt sich in vieler Beziehung Heidenhain an. (1907, \). 191). Er läßt die Nukleolen aus unorganisierten, zur gänzlichen Ausscheidung bestimmten Stoffen bestehen und daher lebloser Nat


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