Beiträge zur Kenntnis einiger Ectocarpus-arten der Kieler Föhrde . äunlich, nicht in einzelneBüschelchen zertheilt, fast ganz frei oder nur in derMitte verfilzt. Verzweigung oben deutlich seitlich,unten falsch gabelig, abwechselnd oder ein sei tg, nieopponirt, ohne terminale, begrenzte Zweigbü oft bogig aufsteigend, aber nie im rechtenWinkel abgehend. Pluriloculäre Sporangien 50—600 f-ilang, 12—25 dick, pfriemig-kegelförmig, seltenerkurz-eiförmig, zuweilen etwas gebogen, sehr oft inein Haar auslaufend; meist kurz gestielt, seltenersitzend. Uniloculäre Sporangien 30—65 (meist 50


Beiträge zur Kenntnis einiger Ectocarpus-arten der Kieler Föhrde . äunlich, nicht in einzelneBüschelchen zertheilt, fast ganz frei oder nur in derMitte verfilzt. Verzweigung oben deutlich seitlich,unten falsch gabelig, abwechselnd oder ein sei tg, nieopponirt, ohne terminale, begrenzte Zweigbü oft bogig aufsteigend, aber nie im rechtenWinkel abgehend. Pluriloculäre Sporangien 50—600 f-ilang, 12—25 dick, pfriemig-kegelförmig, seltenerkurz-eiförmig, zuweilen etwas gebogen, sehr oft inein Haar auslaufend; meist kurz gestielt, seltenersitzend. Uniloculäre Sporangien 30—65 (meist 50) (alang und 20—27 li dick, eiförmig, ellipsoidisch, sitzendund dann meist aufrecht-an geschmiegt, oder auf ein-bis wenig zelligem Stiel, dann abstehend. Diese Art ist sehr formenreich und zeigt zwischen den dreiunterschiedenen Formen alle Uebergänge; von der folgenden istsie jedoch durch die meist längeren Sporangien und durch das 16 häufige Vorkommen intercalarer pluriloculärer, sowie durch den;Besitz unilociliarer Sporangien b n Fig. l. A, ß. Ectocarpus siliculosus Dillw. sp. f. typica, zwei verschiedenen Pflanzen ent-nommene Zweige mit pluriloculären Sporangien; a junge Anlage eines haar-tragenden Sporangiums, b sitzendes entleertes Sporangium mit drei seitlichendurch einen * bezeichneten Oeffnungen. Vergr. 100 :1. 1. forma typica. Bildet anfangs festgewachsene, später freiim Wasser, vorzüglich im Seegras flottirende, oft etwas durcheinander geworrene Watten von unbestimmter Grösse und Um-grenzung. Die Verzweigung ist nach der Spitze der Hauptästeoft etwas gedrängt, ohne dass dadurch makroskopisch erkennbareZweigbüschel entstehen. Zellen in den oberen dünneren undjüngeren Theilen so lang als dick oder etwas länger oder kürzer,in den unteren Theilen oft 4—5 mal länger als dick, an den Quer-wänden etwas eingeschnürt bis tonnenförmig, 40—60 [t reich entwickelt, aber meist schmal, in langen,verzweigte


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