. Die Gartenwelt . Fig. 3. Samen von rinus sylvestris. Fig. 4. Samen einer Bignoniacee. zu den Früchten hin. Meist ist Rot die Farbe der Fleisch- früchte; diese Farbe giebt ja den lebhaftesten Kontrast gegen die grünen Blätter. Die Rose, die Berberitze, die Johannis- beere, die Preifsclbeere, die Komelkirsche, die Stechpalme, der Aronsstab, die Maiblume, der Spargel, der Teufelszwirn sind Beispiele für die rote Farbe der Früchte. â Seltener ist die weifse Farbe (Schneebeere und Mistel). Gelb ist die Frucht der Himbeere und des tatarischen Jelängerjeliebers. Auch schwarze und blaue Früc


. Die Gartenwelt . Fig. 3. Samen von rinus sylvestris. Fig. 4. Samen einer Bignoniacee. zu den Früchten hin. Meist ist Rot die Farbe der Fleisch- früchte; diese Farbe giebt ja den lebhaftesten Kontrast gegen die grünen Blätter. Die Rose, die Berberitze, die Johannis- beere, die Preifsclbeere, die Komelkirsche, die Stechpalme, der Aronsstab, die Maiblume, der Spargel, der Teufelszwirn sind Beispiele für die rote Farbe der Früchte. â Seltener ist die weifse Farbe (Schneebeere und Mistel). Gelb ist die Frucht der Himbeere und des tatarischen Jelängerjeliebers. Auch schwarze und blaue Früchte kommen 1 . vor (Schlehe, Heidelbeere, Brombeere und Hollunder). Diese Früchte sind fast durchweg so gestellt, dafs sie recht ins Auge fallen. Ist der Strauch oder Baum dicht belaubt, so ragen die l'Vüchte wenigstens zum Teil über die beblätterten Zweige hinaus (wie beim Hollunder und der Eberesche). Auch kleine Früchte wissen sich bemerkbar zti machen, indem sie noch an den Zweigen sitzen bleiben, nachdem die Laubblätter längst abgefallen sind (Berberitze), oder auch dadurch, dafs sie in grofser Menge dicht gedrängt zusammenstehen, so dafs zahlreiche F'rüchte sich zu einer Sammelfrucht vereinigen (Maulbeere [Fig. 7, Seite 44]). Die Nahrungsstoffe sind manchmal im Kelch enthalten (Rose), in anderen Fällen im Blütenboden (Erdbeere). Häufig liefert die Fruchthülle die Nahrungsstoffe (Kirsche, Kürbis, Mistel), und in allen diesen Fällen läfst sich die unter den mannigfach wechselnden Verhältnissen erzielte Bewahrung des Samens vor der Zerstörung durch Fruchtfleisch fressende Tiere verfolgen. Nur verhältnismäfsig selten ist es, dafs der Same selbst die Nahrungsstoffe bietet (Edelkastanie, .-â¢â =.-'.-^^---_ \N"alnufs, Eiche, Rofs- kastanie, Haselnufs, Buche). Bei die- sen Pflanzen werden zahllose Samen durch Tiere zerstört, an- dere aber auch weit- hin verschleppt und somit der Pflanze zur Au


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