. Der waldbau. S)ie ücrfdjiebeneu Äulturmet^oben. 383 beffen l^at man il^r eine roeit au€gebe^ntere Stnroenbung sugeraiefen, benn e§ ftnb oorjügltd^ bie ^ a f) l [ d^ l ä g e unb D b f I ä cf; e n, auf beneti fie bie meifte 33erbreitung finbet. ^n biefem legieren Untftanbc unb cbenfo in ber oft teenig lorgfältigen ^flanä= avbeit mögen bie 53HfeetfoIge ju fudjen fein, welche man in einjelnen fJäUen ber ßlemm= pftanjung entgegengeljalten i)at. 6^ toat befonbcv^ ü. 2^ü!cr, welcher auf bie mit berfetben ief)t ^äufig öerbunbenen Söurjelbeformationen (©tauc^ungen, äopfartige 23er= fledjtungen) unb b


. Der waldbau. S)ie ücrfdjiebeneu Äulturmet^oben. 383 beffen l^at man il^r eine roeit au€gebe^ntere Stnroenbung sugeraiefen, benn e§ ftnb oorjügltd^ bie ^ a f) l [ d^ l ä g e unb D b f I ä cf; e n, auf beneti fie bie meifte 33erbreitung finbet. ^n biefem legieren Untftanbc unb cbenfo in ber oft teenig lorgfältigen ^flanä= avbeit mögen bie 53HfeetfoIge ju fudjen fein, welche man in einjelnen fJäUen ber ßlemm= pftanjung entgegengeljalten i)at. 6^ toat befonbcv^ ü. 2^ü!cr, welcher auf bie mit berfetben ief)t ^äufig öerbunbenen Söurjelbeformationen (©tauc^ungen, äopfartige 23er= fledjtungen) unb bie barauö erlrac^fenen Übelftänbe unb 2Bad)§tum§t}emmungen auf= merffam machte. ^) Gbenfo beachtenswert finb bie (Srfaf)rungen, Ujelc^e 3teu§ in 2)obrifd^6ö^men über bai ju tiefe ^pflanjen unb bie baburc^ üeranta^te 2Bur3eIfäuIe unb 5Zeubitbungen gemad^t Ijat.^) .^at infolgebeffen ouc^ biefe ä^erpflanjungömettjobe angefid)tö Dieter günftiger (Srfotge feine fe^r erf)eblid)e (finfc^ränfung besüglid) i^rer heutigen Slnmenbungen erlitten, fo loaren bie befagten fc^timmen 2Ba^rnet)mungen bod) 3)eranlaffung, hu anfängliche, oft ro^ ge^anb^abte S)erfaf)rung«lDeife, wobei man nur mögtic^ft bittige -ffulturbef^ütigung im 3(uge ^atte, ju untertaffen unb größerer Sorgfalt beim ^4^flan3gefc^iifte ficf) ju befleißigen. @inc befonbere 5trt ber ßtemmpftanjung ift bie 511 emann'f (^ e iÄlapp- pflanjung. ^nx Slnfertigung be» ^^ftauäloc^eö umftid)t man mit bem ©paten ben au§erfef)enen ^(a^ ton brei Seiten (ab, b c, cd in ^ig- '76), flößt ben Spoten on ber Seite cb unter bae umftod)eue Grbftüd, ftappt baSfelbe nad^ ber Seite ad um unb. ^-31 a- d trennt ba»felbe burc^ fräftige Spatenftidje nac^ ber ßinie m n in ^wci gteid)e 'Xeite. 3luf hk geloderte So^lc be§ ^flanjloc^ea mirb nun bie ^Pflanje eingefteüt, etwas @rbe öon ber Cberfläc^e hei umgeftappten ßrbftüdee auf bie Söur^eln gebrad)t, fobann flappt man bie erfte .^ölfte be§ au§ge


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