Anatomie menschlicher Embryonen . ennt die Zunge mit dem Foramen coecam, sowieKehlkopf, Trachea und Oesophagus. Auch das obere Ende der Parietalhöhle ist durch einepunktirte Linie angegeben und ein Stück der Aorta eingezeichnet. Bei Embryo S1 hat sich der Abschluss des Sinus praecervicaliseingeleitet. Noch existirt eine äussere, den früheren Zugang an-deutende Grube, aber sie endigt blind und ihre Epithelauskleidungläuft in einen dünnen Zellenfaden aus, an den sich erst in derTiefe wieder ein trichterförmig ausgeweiteter, zu der Höhlung desGrundes hinführender Gang anschliesst. Dabei erscheint


Anatomie menschlicher Embryonen . ennt die Zunge mit dem Foramen coecam, sowieKehlkopf, Trachea und Oesophagus. Auch das obere Ende der Parietalhöhle ist durch einepunktirte Linie angegeben und ein Stück der Aorta eingezeichnet. Bei Embryo S1 hat sich der Abschluss des Sinus praecervicaliseingeleitet. Noch existirt eine äussere, den früheren Zugang an-deutende Grube, aber sie endigt blind und ihre Epithelauskleidungläuft in einen dünnen Zellenfaden aus, an den sich erst in derTiefe wieder ein trichterförmig ausgeweiteter, zu der Höhlung desGrundes hinführender Gang anschliesst. Dabei erscheint das Epithelnunmehr verdickt, stellenweise als Wulst gegen die Lichtung vor-tretend, und letztere nimmt dabei eine auf dem Durchschnitt halb-mondförmige Gestalt an (Fig. 72). 108 Die primäre Anlage der Thymus. Die von der Oberfläche abgeschnürte Thymusanlage liegt, wiedie Frontalconstruction ergiebt, als ein gebogener Streifen lateral-wärts von Pharynx und Kehlkopf (Fig. 73). Die obere Hälfte des W^^ff^^^^ ) \?) mm. 1 Fig. 72. Durchsclinitt durch den Kehlkopf und dielhymusanlage vom Embryo Sl. Vergr. Pharynx, /f Kehlkopf,- P. a Plicae aryepi-glotticae, IX, X, XI, XII Nummern der Kopf-nerven , C Carotis, V. j Vena jugularis. Streifens überragt die Schilddrü-senanlage, der untere Theil dagegenverläuft neben diesen und parallelmit ihr, und zwischen beiden Bil-dungen drängen sich die Stämmeder Carotiden hindurch. Auf das äussere Profil projicirt,nimmt die Thymusanlage auch hierden Winkel hinter dem zweitenSchlundbogen ein und sie liegtetwas schräg und im Winkel ge-bogen. Ihr unteres Ende reicht bisin die Höhe des vierten Aortenbogens herab. Hier ist das Organam dünnsten, während es in halber Höhe seine grösste Mächtigkeiterreicht. Die Aussengrube liegt ziemlich hoch und ist an Fig. 66S. 98 durch einen dunklen Strich angedeutet. Im weiteren Verlauf derThymusentwickelung nimmtdas Organ eine gestreckteForm an und sein unteresEnde gleitet vor den gross


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